Auch „Der Standard“ will erleichterte Staatsbürgerschaft

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Autor: E.K.-L. Bild: Screenshot „Der StandardLizenz: –


Das lachsfarbene Gutmenschenmedium kampagnisiert

Dieser Tage werden die Menschen Zeugen eines alten, fast könnte man sagen: abgekarteten Spiels. Zuerst wirft ein in den 1950er-Jahren eingebürgerter Deutscher namens Alexander Van der Bellen ein Hölzl, daraufhin apportiert die lachsfarbene Gutmenschen-Zeitung. Bekanntlich erhob der Mann in der Hofburg anlässlich seiner neuerlichen Kandidatur die Forderung, Fremde sollten doch leichter österreichische Staatsbürger werden können.

Vielleicht dachte er dabei an seinen Vater selig. Alexander Van der Bellen senior suchte nämlich im März 1942 submissest um die reichsdeutsche Staatsbürgerschaft nach. Da der Senior angab, deutschstämmig zu sein, wurde dem Gesuch noch am selben Tag stattgegeben. In der Wikipedia-Eintragung findet man naturgemäß kein Wort über diese beschämende Anbiederung an das Reich Adolf Hitlers. Auch auf eine Distanzierung des Sohnes wartet man bisher vergeblich. Um nicht missverstanden zu werden: Hier geht es mitnichten um Sippenhaftung.

Nun zur Kampagne des Zentralorgans politisch-korrekter Mitbürger. „Der Standard“ titelt am 5. Juni Österreichs unerwünschte Bürger und lamentiert … In Wien wird diese schleichende Demokratieentwertung besonders sichtbar: 30,7 aller Wienerinnen und Wiener dürfen nicht mitbestimmen, im 15. Bezirk sind es gar 43 %. Obwohl sie arbeiten, Steuern zahlen … Da kommen einem ja wirklich die Tränen! Im selben Artikel lässt das lachsfarbene Medium ausgesuchte Nicht-Österreicher jammern. Tenor: Die Erlangung der Staatsbürgerschaft sei mit enorm hohen Kosten verbunden. Wahrlich ein Schkandal!

Ein vernünftiger „Standard“-Leserbriefschreiber (MarkMyWordsAgain) gibt daraufhin eine Antwort mit Hausverstand: „Sorry aber die Staatsbürgerschaft sollte man nicht einfach verschenken. die Hürden sind da, aber sie sind nicht unüberwindbar“. Ein anderer Leser (Gemeindekobold) bringt es auf den Punkt: „vl [Abkürzung für vielleicht; Anm. E. K.-L.] sorgen sich die Linken über die künftige Wählerschaft“.

Was die armen Bewohner des 15. Wiener Gemeindebezirks anlangt, so schreibt eine Leserin (Hortensia die Erste) ganz richtig: „Gerade viele der angesprochenen aus dem 15. wollen unter sich bleiben, die legen gar keinen Wert drauf, Österreicher zu sein. Oft nicht einmal, wenn sie in 3. Generation hier sind. Das ist Parallelgesellschaft und wird es bleiben“.

Bereits am 31. Mai nimmt die erwähnte Zeitung das Hölzl des VdB auf und formuliert: … plädiert nun auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) … für eine liberalere Praxis bei Einbürgerungen. Eh klar: Der Nachschub an rotem Stimmvieh darf nicht stocken. Schon jetzt sind Wiens Sozis eine Partei, die bei Wahlen überwiegend von Eingebürgerten bevorzugt wird. Mutmaßlich z’wegn der üppigen Sozialleistungen: Gemeindewohnung in Grünruhelage, Dauersozialleistung, Sozialmarkt, kostenlose Kinderbetreuung. Die Liste mit derartigen Zuckerln ist lang.

Fleißige autochthone Arbeiter machen schon längst nicht mehr ihr Kreuzerl bei der angeblichen Arbeiterpartei.

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