ZurZeit
  • Aktuelles
    • Österreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
Aktuell
Skandalöse Löschung von Kickl-Parlamentsrede
„Schwarze haben überlegene körperliche und geistige Fähigkeiten“
„Die Wissenschaft muss gehört werden“
US-Konzern mischt sich in die österreichische Politik ein
Linker afroamerikanischer US-Journalist will Trump-Anhänger „deprogrammieren“
Wieder schwere Verluste für die katholische Kirche

ZurZeit

  • Aktuelles
    • Österreich
    • Deutschland
    • Europa
    • Ausland
    • Feuilleton
    • Wirtschaft
    • Archiv
  • Anfragen/Leserbrief
  • Anmelden/Registrieren
    • Anmelden
  • E-Paper
    • Jahrgang 2021
    • Jahrgang 2020
0
Österreich

„Augenauswischerei“: Flüchtlings-Konrad zeigt wahres Gesicht

by admin2 10. Dezember 2019
10. Dezember 2019
„Augenauswischerei“: Flüchtlings-Konrad zeigt wahres Gesicht

Selbst linker ÖVP-Vorschlag für ihn nicht links genug

Im Anfang war in der Migrationsfrage die FPÖ. Stets bedacht, das Asylrecht so eng wie möglich anzuwenden und erst Recht nicht ausweiten zu lassen. Sebastian Kurz kopierte dann mit seiner türkisen Wandertruppe die FPÖ, sprengte seine rote Regierung und ging mit den Blauen eine neue ein.

Doch auch die hielt nicht lang. Er sprengt ein weiteres Mal. Und nun stimmt er sich schon auf die Grünen ein. Und macht allerlei Zugeständnisse. Von der Aufhebung der Aufhebung des Rauchverbots bis hin zum Schwenk in der Migrantenfrage. So will er seit Neuestem Asylanten gestatten, angefangene Lehren in Österreich fertig zu machen. Bedenkt man, wie Kurz sich in der Migrationsfrage früher positionierte („Der Islam gehört zu Österreich“), ist es nur ein Frage der Zeit, bis diese netten, braven, gut integrierten Asylanten dann ganz da bleiben dürfen – sprich: bis man überhaupt nicht mehr abschieben will, sobald eine Lehre begonnen wurde. Und damit wäre das Asylrecht zur Gänze ausgehebelt. Das hätte Sogwirkung. Bald würden wir von neuen Migrantenwellen überrannt – sofern diese Praxis in Europa Schule macht.

Einer der treiben Kräfte dieser Liberalisierung, ja, Aushebelung des Einwanderungsrechts ist Christian Konrad. Gut vernetzter Ex-Raiffeisen-Banker und ehemaliger, gescheiterter Flüchtlingskoordinator.

Er selbst nennt die neuen Pläne „Augenauswischerei“ und zeigt damit sein wahres Gesicht. Er will also, dass Asylanten, die in Österreich eine Lehre machen, nicht nur nicht während ihrer Lehrzeit, sondern überhaupt nicht mehr abgeschoben werden können, will Österreich damit zu einem Einwanderungsland über den Asylweg machen und uns dadurch mit Ausländermassen fluten. Denn nichts Anderes passiert, wenn jeder Asylant, der eine Lehre anfängt, bleiben darf. Unzählige Wirtschaftsflüchtlinge werden diese Chance nützen wollen. Bis der Negativbescheid erlassen wird, sind sie längst irgendwo in Lehre – und schwuppdiwupp, der Bescheid ist nichtig.

Wenn Österreich auf diese alte ÖVP-Linie einschwenkt: Gute Nacht Österreich. Er ist zur Zeit auf bestem Wege dahin. Die Grünen werden das ihrige dazu tun.

[Autor: A.L. Bild: www.wikipedia.org/Christian Konrad, Franz Fischler-8908 Lizenz: CC BY-SA 2.0]

AsylChristian KonradEinwanderungMigrationÖVPSebastian Kurz
0 comment
0
FacebookTwitterGoogle +Pinterest
previous post
EU verschwendet Agrarnothilfen
next post
Reaktionärer Adventkalender XI

Das könnte Sie auch interessieren

Asylparadies Österreich

Zwist innerhalb der Israelitischen Kultusgemeinde Wien

750.000 Euro Steuergeld für Fernsehsender, den fast niemand...

E-Impfpass soll Durchimpfungsrate tagesaktuell erfassen

FPÖ-Asylpolitik a la Merkel und Kurz

Kickl ortet Befangenheit bei der Ermittlung gegen die...

Haselsteiner kauft Kern-Firma

Reaktionärer Adventkalender XV

„Der Standard“, Tal Silberstein und ein Prinz

Leave a Comment Cancel Reply

Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

Gratis Probe-Abo

E-Paper

E-Mail Newsletter

Anmeldung zum Newsletter:

Facebook

Facebook

Spenden Sie!

Werbung

Über Zur Zeit

ZUR ZEIT versteht sich als wertkonservatives und freisinniges Wochenblatt, verpflichtet den Werten der Humanität, der Freiheit, der Demokratie, loyal verbunden der Republik Österreich, deutscher Kultur und europäischer Einigkeit. ZUR ZEIT versteht sich als Diskussionsforum, offen und kontrovers. Alle namentlich gekennzeichneten Beiträge müssen nicht der Blattlinie und der Meinung der Redaktion entsprechen. Für deren Inhalt haften allein die Autoren.

ZUR ZEIT ist unabhängig von allen Parteien und Verbänden.

Links

Datenschutzerklärung

Impressum

Nutzungsbedingungen

Folge uns auch auf Facebook!

Facebook
Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.OKNeinDatenschutzerklärung
Cookies widerrufen