Geht’s ums Wahlkalkül, werfen die Grünen 70.000 Vorzugsstimmen in den Müll

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Moderater NR-Spitzenkandidat Kogler soll von Verstrickungen zum Linksextremismus ablenken

Rund 70.000 Vorzugsstimmen erhielt Werner Kogler bei der EU-Wahl. Doch annehmen wird er sein Mandat nicht, weil er bei der Nationalratswahl am 29. September als Spitzenkandidat der Grünen antreten wird. Diese Episode zeigt, wie die Grünen mit Vorzugsstimmen – und damit mit der Demokratie – umgehen: Sie sind ihnen offenkundig schlichtweg egal, wenn sie nicht ins parteipolitische Kalkül passen.

Die werden versuchen, das gute Abschneiden bei der EU-Wahl bei der Nationalratswahl wiederholen. Und bei der Europawahl hat sich Kogler als geeigneter Spitzenkandidat erwiesen, weil gemäßigt ist und damit auch für linksaffine Personen in der politischen Mitte wählbar ist. Und damit kann Kogler gut verdecken, wie tief die Grünen im linksextremen Sumpf stecken.

Birgit Hebein, die grüne Spitzenkandidatin für die Wiener Landtagswahl, hegt etwa offenkundige Sympathien für die Antifa, die immer wieder durch Gewaltaktionen auffällt. Oder Matthias Köchl, ein ehemaliger Nationalratsabgeordneter, nahm im Februar 2016 in Klagenfurt an einer Antifa-Demonstration teil, bei der Spruchbänder mit der Aufschrift „Tito hat’s bewiesen – Nazis erschiessen“ zu sehen waren. Heute ist „Nazi“ bekanntlich eine von Linksextremen gebrauchte Bezeichnung für Patrioten. Es wäre interessant von Kogler zu erfahren, ob die Grünen die Ermordung von politisch andersdenkenden Menschen gutheißen

Insgesamt darf man schon gespannt sein, wie die Kandidatenliste der Grünen für die Nationalratswahl aussehen wird. Und vor allem, welche Personen sich darauf befinden werden, die ein offenkundiges Naheverhältnis zum (gewaltbereiten) Linksextremismus haben.

[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Manfred Werner – Tsui Lizenz: CC BY-SA 3.0]

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