In der Church of England regieren die Dogmen der politischen Korrektheit

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„Institutionell rassistisch“ – Erzbischof von Canterbury patzt eigene Kirche an

In der Church of England grassiert der politisch korrekte Selbsthass. Wie britische Medien berichten, sagte Justin Welby, der Erzbischof und Canterbury und geistliches Oberhaupt der Anglikaner, bei einem Treffen der Generalsynode, des Leitungsgremiums der Kirche, dass er sich für ihre „Geschichte des Rassismus“ schäme. Die BBC zitiert Welby mit folgenden Worten: „Ich schäme mich für unsere Geschichte und ich schäme mich für unser Versagen. Wenn wir unsere eigene Kirche betrachten besteht kein Zweifel, dass wir noch immer zutiefst institutionell rassistisch sind.“

Welbys Worte sind im Zusammenhang mit einer Entschuldigung der Synode für angeblichen Rassismus in der Church of England seit der Ankunft der Windrush-Generation gefallen. Unter der „Windrush-Generation“ versteht man im Vereinigten Königreich die (schwarzen) Einwanderer aus den Karibik-Staaten, die zwischen 1948 und 1971 ins Land kamen.

Die Generalsynode verdeutlichte auch, dass ihr künftig weniger das Seelenheil ihrer Schäflein sondern vielmehr die Durchsetzung der Dogmen der neuen Zivilreligion der Political Correctness ein Anliegen ist. So hat die Synode einen Antrag angenommen, in dem gefordert wird, „Rassismus“ – die Definition dieses Begriffs obliegt bekanntlich den Linken – „mit großer Anstrengung und Dringlichkeit auszumerzen“.

[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Foreign and Commonwealth Office Lizenz: CC BY 2.0]

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