Migrantenkrawalle – In Pariser Vorort brennen wieder die Autos

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Und wieder versuchen die Systemmedien, die Sache zu verharmlosen

Bereits in der vierten Nacht hintereinander ist es in Argenteuil, einem rund 110.000 Einwohner zählenden Vorort von Paris, zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen. Dabei lieferten sich – trotz Corona-Ausgangssperren – junge Männer mit mutmaßlichem Migrationshintergrund Straßenschlachten mit der Polizei und zündeten Autos an. Anlass war der Tod des 18-jährigen Sabri Choubi, dessen Name auf nordafrikanische Abstammung hindeutet, der bei einem Verkehrsunfall starb, als er von der Polizei verfolgt wurde.

Seitens der Systemmedien wird versucht, die Sache zu verharmlosen und als Jugendkriminalität darzustellen. So ist in einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters zu lesen: „Die Polizei wurde eingesetzt, als Jugendliche über Nacht in einigen Wohngegenden in Pariser Vororten mit niedrigem Einkommen Fahrzeuge in Brand setzten. (…) Die letzten Unruhen in den Banlieues – Hochhausviertel mit niedrigem Einkommen – flammten auf, nachdem am letzten Wochende ein 18-Jähriger nach einem Motorradunfall in der Vorstadt Argenteuil starb.“

Nicht erwähnt wird hingegen, dass Argenteuil – wie auch andere Banlieues – einen besonders hohen Ausländeranteil haben. Und nicht thematisiert wird die Frage, warum immer wieder Jugendliche mit Migrationshintergrund für Krawalle verantwortlich sind und die Staatsmacht herausfordern und nicht autochthone junge Franzosen, die in sozial und materiell schwierigen Verhältnissen aufwachsen.

[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/SpreeTom Lizenz: CC BY-SA 3.0]

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