Mord an zwei Frauen zeigt Systemversagen in der Asylpolitik

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Wäre amtsbekannter Somalier abgeschoben worden, hätte er nicht in Wien morden können

Am Montag ereigneten sich in Wien-Favoriten zwei Frauenmorde. Ein 28-jähriger Somalier – es gilt die Unschuldsvermutung – soll seine Ex-Frau sowie seine neue Partnerin mit einem Messer getötet haben. Der mutmaßliche Täter ist asylberechtigt und offenkundig kein unbeschriebenes Blatt. Laut „Kronenzeitung“ lagen bereits sieben Anzeigen, unter anderem wegen Vergewaltigung und schweren sexuellen Missbrauch, gegen den Verdächtigen vor, und in zwei Fällen wurde ein Asylaberkennungsverfahren eingeleitet.

Die Aberkennungsverfahren wurden aber mangels rechtskräftiger Verurteilungen wieder eingestellt. Der Somalier, der offenkundig eine tickende Zeitbombe ist, konnte deshalb nicht abgeschoben werden und in letzter Konsequenz mutmaßlich die beiden Frauen töten.

Angesichts der offenkundig bestehenden Lücke im System weist der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp darauf hin, dass die zwei Frauenmorde nicht hätten geschehen müssen, wenn „ÖVP-Innenminister Nehammer nicht nur leere Versprechen machen würde, sondern diese auch einhalten und gewalttätige Asylwerber bzw. Asylberechtigte rigoros abschieben“. Daher fordert Nepp endlich hartes Durchgreifen: „Frauen müssen besser geschützt werden, Männer die Gewalt gegen sie als kulturelle Normalität ansehen, haben unser Land unverzüglich zu verlassen!“ Zudem erklärte der freiheitliche Stadtrat, dass die beiden ermordeten Frauen auch Opfer der falschen Willkommenspolitik der SPÖ wurden.

[Autor: B.T. Bild: Clker-Free-Vector-Images auf Pixabay Lizenz: –]

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