Nach Berlin und Stuttgart: Dortmunder veranstalten Demo gegen Corona-Maßnahmen

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Am gestrigen Sonntag protestierten 2.800 Demonstranten gegen die Wiedereinführung der Maskenpflicht. Die Polizei erwartete nur 1.500 Teilnehmer.

Die anwesenden Teilnehmer der Kundgebung verhielten sich friedlich und hielten brav die Hygienemaßnahmen ein. Die Veranstaltung wurde von der Organisation Querdenken-231 unter dem Motto „Festival für Frieden & Freiheit – Wahrung unserer Grundrechte“ angemeldet Die Polizei lobte den Ablauf Demonstration:

Auch der Mitorganisator der Berliner Demo am 1. August, Michael Ballweg war als Redner zugegen. Weiters trat auch ein hauptberuflicher Polizist als Sprecher auf, um die umstrittenen Corona-Maßnahmen zu kritisieren. Neben Berlin und Dortmund fand auch eine Querdenken-Demo am Samstag in Stuttgart statt.

Der CDU-Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Günter Krings, forderte ein härteres Vorgehen gegen diejenigen Bürger, die sich nicht an die erneuten Maßnahmen halten aber auch gegen jene die eine andere Meinung äußern wollen. In der Rheinischen Post forderte er die Kommunen auf, die Anmeldung neuer Demonstrationen genau zu prüfen – und gegebenenfalls zu untersagen:

„Neue Demonstrationen von Veranstaltern, die bereits gezeigt haben, dass bei ihren Demos massiv gegen Regeln verstoßen wird – wie etwa am 1. August in Berlin – sollten grundsätzlich verboten werden.“.

Eine Maßnahme, die wohl nicht der Demokratie, sondern den Regierenden dienen soll.

[Autor: A.P. Bild: Wikipedia/Superbass Lizenz: CC-BY-SA-4.0]

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