Österreich Inflationsrate ist nach wie vor katastrophal

by John Tuscha

Autor: A.R. Bilder: Wikipedia/C.Stadler/Bwag Lizenz: CC BY-SA 4.0


Der neueste Inflationsbericht offenbart erneut eine beunruhigende Entwicklung in Österreich. Mit 9,7 Prozent liegt die Inflation hierzulande weit über dem europäischen Durchschnitt.

Die Regierung zeigt sich tatsächlich unfähig, effektive Maßnahmen gegen die steigende Inflation zu ergreifen.
Gerade in Zeiten, in denen der tägliche Einkauf für viele Österreicher immer schwerer zu bewerkstelligen ist, braucht es konkrete Lösungen.

Die FPÖ und ihre Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch drängen daher zurecht auf eine zeitweise Abschaffung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel einzuführen. Eine solche Maßnahme würde nicht nur schnell und unbürokratisch umgesetzt, sondern insbesondere die unteren Einkommensschichten, die ihr Geld vornehmlich für die
Lebenserhaltung ausgeben, spürbar entlasten.
Andere EU Länder machen das bereits vor. Die Regierung von Portugal hat bereits die Mehrwertsteuer auf 46 Grundnahrungsmittel gestrichen – und das bei einer Inflationsrate von nur 5,7 Prozent.

Doch statt sich solchen pragmatischen Lösungen zuzuwenden, scheint die schwarz-grüne Regierung vor allem auf grüne Phantastereien à la Ministerin Gewessler zu setzen. Anstatt die Lebenshaltungskosten zu senken, plant sie Maßnahmen wie
die Erhöhung der ohnehin schon hohen Treibstoffpreise und die Verdoppelung der CO2-Besteuerung.
Diese Schritte treffen in erster Linie jene, die auf ihr Kraftfahrzeug angewiesen sind.

Sie verteuert aber auch noch die Transportkosten, was wiederum zu noch höheren Lebensmittelpreisen und einer
weiteren Steigerung der Inflation führen würde. Ihre offenbare Ablehnung des Individualverkehrs mag zwar ihrer Ideologie entsprechen, verschärft aber somit die finanzielle Belastung für viele Bürger.

Es ist höchste Zeit, dass die Regierung zurücktritt. Die „ach so sozialen“ Grünen sollten sich dabei vor allem bei der Nase nehmen. Während sie oft vom Recht des kleinen Mannes (und natürlich der kleinen Frau oder wen immer man in politisch
korrekter Manier nennen muss) schwadronieren, machen sie gerade diesen das Leben schwer und paktieren in Wirklichkeit
mit den Wohlhabenden, die in der Krise nur noch reicher
werden.
Die ÖVP steht daneben mit der Nase nach oben gerichtet, einem zufriedenen Lächeln im Gesicht und ihre Politiker gehen am Abend zur Feier des Tages auf Kosten der Steuerzahler fein und üppig essen. Solche Meldungen sind uns ja vom Opernball her bekannt.

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