Schwedische „Klimaaktivistin“ kritisiert „Impf-Nationalismus“

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Corona-Impfung: Greta Thunberg betätigt sich als Moral-Apostel

Mit der Coronakrise ist es still geworden um die sogenannte Klimaaktivistin Greta Thunberg. Doch nun scheint die 18-jährige Schwedin ein neues Betätigungsfeld gefunden zu haben. In moralinsaurem Ton fordert sie eine „gerechte“ weltweite Verteilung der Corona-Impfstoffe. Dass derzeit vor allem in den „reichen“ Ländern geimpft werde, sei „unmoralisch“, ließ Thunberg in einem Interview wissen und spendete über ihre Stiftung 100.000 Euro an das WHO-Programm Covax.

Außerdem kritisierte Thunberg den ihrer Meinung nach bestehenden „Impf-Nationalismus“ und meinte, „das einzig moralisch Richtige ist, den am stärksten gefährdeten Menschen Vorrang einzuräumen, egal ob sie in einem Land mit einem hohen oder niedrigen Einkommen leben“. Deshalb müssten internationale Gemeinschaft, Regierungen und Impfstoffhersteller dieses Problem angehen.

Außerdem mutiert die Schulschwänzerin zur Expertin für das Entstehen von Krankheiten: „Während wir Wälder fällen und Lebensräume zerstören, schaffen wir die idealen Bedingungen für Krankheiten, die von einem Tier auf ein anderes und dann auf uns überspringen“. Daher könne man, so Thunberg, die angebliche ökologische Krise nicht länger von der Gesundheitskrise trennen, weil beide auf vielfache Weise miteinander verbunden seien.

[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/European Parliament from EU Lizenz: CC BY 2.0]

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Schwedische „Klimaaktivistin“ kritisiert „Impf-Nationalismus“ 28. April 2021 - 10:36

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