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Europa

Schwedischer Sonderweg macht sich bezahlt

by admin2 30. Juli 2020
30. Juli 2020
Schwedischer Sonderweg macht sich bezahlt

Corona-Infektionszahlen stark rückläufig

Schweden verzichtete während des Höhepunkts der Coronakrise auf einen „Lockdown“ und setzte auf den gesunden Hausverstand seiner Bürger, anstatt diese mit Verboten zu gängeln. Geschäfte, Gaststätten und Schulen blieben geöffnet und die Behörden appellierten an die Menschen, Abstandsregeln einzuhalten. Wie es aussieht, macht sich diese Strategie bezahlt. Denn während hierzulande oder im benachbarten Deutschland die Infektionszahlen wieder ansteigen, sind sie im Schweden im Sinken begriffen.

Nach Angaben der schwedischen Gesundheitsbehörde vom 29. Juli ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen, sowohl was Infektionen, Erkrankungen und Todesfälle betrifft. Demnach ist die Zahl der mit dem Coronavirus in Verbindung stehenden täglichen Todesfälle auf unter zehn Gefallen, und die Zahl der täglichen Neuinfektionen auf unter 200, was den niedrigsten Wert seit Ende März bedeutet. Insgesamt wurden in dem zehn Millionen Einwohner zählenden Land bisher knapp 80.000 Infektionen mit dem Coronavirus und 5.700 Todesfälle verzeichnet. Besonders viele Todesfälle waren in Alters- und Pflegeheimen zu verzeichnen, weshalb die rot-grüne Regierung eine Untersuchungskommission eingerichtet hat.

Manche Länder, die einen Lockdown verhängt und damit die Grundrechte ihrer Bürger massiv eingeschränkt hatten, stehen übrigens schlechter da als Schweden. Hatte das nordeuropäische Land Ende Juli 567 Coronatote pro Million Einwohner zu verzeichnen, so waren es in Spanien 608. Und im Gegensatz zu Schweden steigen in Spanien, das seinen Bürgern besonders strenge Ausgangssperren zugemutet hatte, die Infektionszahlen wieder an.

Anders Tegnell, der Chefepidemiologe Schwedens, sagte bei einer Pressekonferenz, „die Kurven gehen nach unten und die Kurven von Schwerkranken beginnen sich Null zu nähern. Das ist insgesamt sehrt positiv“. Angesichts der sinkenden Zahlen sieht Tegnell auch keinen Sinn, Gesichtsmasken zu tragen, „auch nicht im öffentlichen Verkehr“. Insgesamt verteidigte der Wissenschaftler die Strategie seines Landes, denn diese sei langfristig effektiver, weil eine Ermüdung der Schweden durch einen Lockdown verhindert werde. Schließlich sei damit zu rechnen, dass das Coronavirus nicht so schnell verschwinden werde.

[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Frankie Fouganthin Lizenz: CC BY-SA 4.0]

Anders TegnellCoronaCovid 19GrundrechteInfektionenLockdownSchwedenSeuchen
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Corona: Während hier Panik vor "2. Welle" verbreitet wird, sinken in Schweden die Zahlen | Deimelbauer News 5. August 2020 - 19:30

[…] Anders Tegnell, der Chefepidemiologe Schwedens, sagte bei einer Pressekonferenz, „die Kurven gehen nach unten und die Kurven von Schwerkranken beginnen sich Null zu nähern. Das ist insgesamt sehrt positiv“. Angesichts der sinkenden Zahlen sieht Tegnell auch keinen Sinn, Gesichtsmasken zu tragen, „auch nicht im öffentlichen Verkehr“. Insgesamt verteidigte der Wissenschaftler die Strategie seines Landes, denn diese sei langfristig effektiver, weil eine Ermüdung der Schweden durch einen Lockdown verhindert werde. Schließlich sei damit zu rechnen, dass das Coronavirus nicht so schnell verschwinden werde, berichtet zurzeit.at […]

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