Tennis-Superstar will sich nicht von Impf-Lobby instrumentalisieren lassen

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Novak Djokovic: Frage der Corona-Impfung ist eine höchstpersönliche Entscheidung

Sportler sind begehrte Werbeträger – auch wenn es darum geht, Stimmung für die Corona-Impfung zu machen. So sagte Mitte April der Rafael Nadal, einer der weltbesten Tennisspieler, „die Impfung ist der einzige Ausweg aus dem Covid-Albtraum“. Anders verhält sich der Weltklasse-Tennisspieler Novak Djokovic. Auf die Frage des Portals „Tennis Majors“, ob er sich impfen lassen werde, verweigerte der Serbe die Antwort.

Konkret sagte die derzeitige Nr. 1 der Welt: „Und ich werde die Entscheidung, ob ich mich impfen lassen werde oder nicht, für mich behalten. Ich denke, das ist eine höchstpersönliche Entscheidung und ich will nicht in dieses Spiel pro und kontra Impfungen gehen, das die Medien in diesen Tagen unglücklicherweise schaffen. Ich möchte nicht als jemand etikettiert werden, der für oder gegen Impfungen ist. Ich werde Ihre Frage nicht beantworten und hoffe, dass das jeder respektiert.“ Denn er wolle nicht in den Konflikt  zwischen Impf-Befürwortern und  -Gegnern hineingezogen werden.

Außerdem sprach sich Djokovic gegen einen Impfzwang aus. Denn was Impfungen angeht, glaube er an Unabhängigkeit und Entscheidungsfreiheit des einzelnen. Wer immer sich impfen lassen wolle könne geimpft werden, was er respektiere, genauso, wie es respektiere, wenn sich jemand nicht impfen lassen will. Aber Djokoviv hofft, dass Impfungen nicht verpflichtend werden für die Teilnahme an der ATP-Tour.

[Autor: B.T. Bilder: Wikipedia/Peter Menzel Lizenz: CC BY-SA 2.0]

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