Wenn sogenannte Bürgerliche Linksextreme in Schutz nehmen

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Sachsen: Grüne Justizministerin verherrlichte Gewalt gegen Polizisten

Wenn sich sogenannte Bürgerliche mit Linksextremisten ins politische Bett legen, werden sämtliche Grundsätze über Bord geworfen. Das zeigt sich nicht nur in Österreich, wo die ÖVP mit den Grünen die neue Bundesregierung bildet, sondern auch in Sachsen. In dem mitteldeutschen Bundesland regiert seit kurzem die CDU mit SPD und Grünen.

Auch in Sachen stellen die Grünen – eine weitere Parallele zu Österreich – die Justizministerin, und zwar in der Person von Katja Meier. Besagte Dame war in den 1990er Jahren Mitglied der Punkband „Harlekins“, und in einem Lied, das die linke Truppe zum Besten gab, wird die Gewalt gegen Polizisten verherrlicht: „Advent, Advent – ein Bulle brennt, erst eins, dann zwei, dann drei.“ Doch der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer findet an der Verherrlichung von Gewalt an Polizisten anscheinend nichts Verwerfliches und stellt sich demonstrativ hinter Meier. Ihre linksextreme Vergangenheit wertet er als bloße „Jugendsünde“.

Während das Kartell der Altparteien zum Fall Meier schweigt oder, wie Kretschmer, die Justizministerin sogar in Schutz nimmt, kommt Kritik nur von der AfD. Der sächsische AfD-Fraktionschef Jörg Urban spricht davon, dass Kretschmer damit einer Frau den Rücken stärkt, der jede Glaubwürdigkeit fehlt. Wer jemals in seinem Leben Gewalt gegen Polizisten toll fand, kann das Amt der Justizministerin nicht länger begleiten. Erschwerend hinzu kommen ihre offensichtlichen Lügen.

Meier hatte ursprünglich behauptet, sie sei erst 16 Jahre alt gewesen, als das gewaltverherrlichende Lied entstand. Wie sich bald herausstellte, war sie älter, hat also gelogen. Zudem wirft Urban Kretschmer – völlig zu Recht – vor, es gehe ihm nur um den Machterhalt.

[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Sandro Halank, Wikimedia Commons Lizenz: CC BY-SA 4.0]

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