Alles soll verboten werden, was nicht mit linksgrüner Klima-Ideologie konform geht
Es ist sinnvoll, die Wahlprogramme der Parteien zu lesen. So erfährt man rechtzeitig, was die deutschen Grünen im Falle einer Regierungsbeteiligung Realität werden lassen wollen: Ein neu erschaffenes Super-Klimaschutzministerium mit allumfassenden Veto-Rechten, mit Eingriffsvollmacht bis in den letzten Winkel privaten und wirtschaftlichen Lebens.
So steht es im „Klimaschutz-Sofortprogramm“, welches Bündnis 90/Die Grünen am 3. August der deutschen Öffentlichkeit präsentierten und der Redaktion vorliegt.
Gleich auf Seite 2 lassen Baerbock und Habeck die Katze aus dem Sack. Zitat wörtlich: „Dieses Ministerium wird zusätzlich mit einem Veto-Recht gegenüber den anderen Ressorts ausgestattet“. Was in der Praxis bedeutet, dass der/die/das Klimaschutzminister_*:In mit einen simplen „Njet“ alles verbieten und blockieren kann, was nicht mit linksgrüner Klima-Ideologie konform geht.
Getreu ihrer Reputation als „Verbotspartei“ können die Grünen dann völlig legal alles abservieren, was ihnen als vermeintlich klimafeindlich erscheint. Alle anderen Ministerien müssen kuschen, das Universal-Veto macht‘s möglich. Einfamilienhaus im Grünen? Verboten, zu viel Flächenverbrauch! Altbausanierung mit Badewanne? Abgelehnt, wir müssen Wasser sparen! Flugreisen? Geht schon gar nicht; es sei denn, man fliegt zur Klima-Demo! Warme Wohnung im Winter? Vergiss es, die Nordkoreaner überleben ja auch im Kalten! Willkommen im neuen Klima-Sozialismus!
Pikantes Detail am Rande: Das neue Veto-Ministerium soll sich besonders eingehend mit einem „Vogel- und Fledermaus[sic!]-Schutzprogramm“ befassen. Angesichts der Tatsache, dass das Covid-19-Virus vermutlich von Fledermäusen abstammt, ist Kopfschütteln durchaus angebracht.
[Autor: U.K. Bild: Pixabay Lizenz: -]