Klimaschutzministerin Gewessler als Klimasünderin

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Autor: B.T. Bilder: Parlamentsdirektion/Thomas Topf Lizenz: –


Lieber mit dem Flugzeug von Krakau nach Wien als mit der Bahn

In Sachen Klimaschutz spielen sich die Grünen gerne die Moralapostel und versuchen dabei, die Bürger zu gängeln. Selber aber nehmen sie es mit dem Klimaschutz nicht so genau und fliegen um die Welt – vor allem, wenn die Steuerzahler die Kosten tragen. Wie Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) in der Beantwortung einer Anfrage des freiheitlichen Umweltsprechers Walter Rauch schreibt, fielen in ihrem Ressort im Jahr 2022 Flugkosten in Höhe von insgesamt 262.412,50 Euro an. Davon entfielen 10.727,22 Euro auf Gewessler selbst und 33.187,12 Euro auf die Flugkosten ihrer Kabinettsmitarbeiter.

Aus der Aufstellung ihrer einzelnen Flüge ergibt sich, dass es Gewessler offenkundig keine Bedenken hat, CO2-schädlich mit dem Flugzeug zu reisen. Am 13. März 2022 flog sie von einem Arbeitsgespräch im polnischen Krakau über Frankfurt nach Wien zurück. Mit der Bahn lässt sich die nicht einmal 500 Kilometer lange Strecke in rund fünfeinhalb Stunden bewältigen. Und dass gleich zwei Kabinettsmitarbeiterinnen gemeinsam mit ihrer Chefin von Krakau über Frankfurt nach Wien flogen, setzt der Sache den Hut auf.

Im September 2022 ließ sich Gewessler von gleich fünf Kabinettsmitarbeitern zur Konferenz „Mission Innovation“ in Pittsburgh in den USA begleiten. Pro Person fielen Flugkosten in Höhe von 2.118,68 Euro an. Im Dezember 2022 flog Gewessler zur „Biodiversitätskonferenz CBD COP15“ in Montreal. Kanada. Kostenpunkt: 2.709,81 Euro. Eine virtuelle Teilnahme Gewesslers an diesen Konferenzen wäre nicht nur umwelt- und klimafreundlicher gewesen, sondern hätte auch Steuergeld gespart.

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