Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Gage Skidmore Lizenz: CC BY-SA 2.0
Donald Trump hat es geschafft. Der Republikaner hat die Präsidentschaft gewonnen und kehrt damit ins Weiße haus zurück. Nach Angaben des den Republikanern nahestehenden Senders Fox News kommt auf 277 Wahlmänner, die demokratische Kandidatin und bisherige Vizepräsidentin Kamala Harris auf 226 Wahlmänner. Für einen Wahlsieg sind 270 Stimmen im 538 Personen umfassenden Wahlleutekollegiums.
Nach Angaben des den Demokraten nahestehenden Senders CNN steht Trump „kurz vor dem Sieg“ und liegt mit 266 zu 205 Wahlmännerstimmen klar in Führung. Dass die Demokratin Trump noch überholen kann, gilt so gut wie ausgeschlossen.
Trumps Wahlsieg bedeutet eine klare Absage an den Globalismus und den nach Stärkung nationalstaatlicher Souveränität. Es wird erwartet, dass der Republikaner – wie schon in seiner ersten Amtszeit 2017-2021 – US-Interessen in den Mittelpunkt seiner Politik stellen wird. Das betrifft vor allem auch die Wirtschaftspolitik, weshalb davon auszugehen ist, dass es in den kommenden Jahren zu einem Wirtschaftskrieg zwischen den USA und China kommen wird. Trump hatte im Wahlkampf für den Fall seines Wahlsiegs Zölle auf chinesische Waren angekündigt.
Mit der Rückkehr des Republikaners ins Weiße Haus steigen auch die Chancen, dass der Ukrainekrieg in absehbarer Zeit auf dem Verhandlungstisch beendet wird. Denn Trump ist ein entschiedener Gegner der unbegrenzten Unterstützung Kiews.
Schließlich bedeutet der Wahlsieg Trumps auch eine klare Absage an den Kulturmarxismus, den die Biden-Regierung in den vergangenen Jahren vorangetrieben hatte und für den auch Harris steht. In diesem Sinne äußerte sich auch FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl, der auf Facebook Trump gratulierte:
„Die Amerikaner haben mit der selbstverliebten Politik der eiskalten Eliten ordentlich abgerechnet. Sie haben zu Recht das bürgerferne Establishment abgewählt. Die Amerikaner wollen eine Politik, in der sie sich das Leben wieder leisten und für ihre Familien einen Wohlstand erarbeiten können. Sie wollen auch keine illegale Massenmigration, sondern Sicherheit. Americans make Trump great again and Trump makes Amerika great again.“