Plagiatsvorwürfe gegen grünen Kanzlerkandidaten Habeck

Plagiatsgutachter Weber: „Mannigfaltige Quellen- und Zitatsplagiate“

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Martin Kraft Lizenz: CC BY-SA 4.0


Robert Habeck gibt sich gerne als Intellektueller. Einmal nahm der Spitzenkandidat der Grünen für die Bundestagswahl am 23. Februar in Anlehnung an Kants „kategorischen Imperativ“ offenkundig für sich einen „intellektuellen Imperativ“ in Anspruch. Doch mit der Intellektualität des ehemaligen Kinderbuchautors dürfte es nicht so weit hergeholt sein. Zumindest, wenn es nach einem Bericht der Nachrichtenseite „Nius“ geht.

Wie das investigative Portal berichtet, erhebt der bekannte Salzburger Plagiatsgutachter Stefan Weber schwere Vorwürfe gegen Habeck. Konkret soll der Grünen-Spitzenpolitiker in seiner Dissertation es mit den Zitierregeln nicht genau genommen und damit vorgetäuscht haben, Werke weltbekannter Geistesgrößen im Original gelesen zu haben – was aber nicht der Fall gewesen sein dürfte.

„Es finden sich in der Dissertation von Robert Habeck mannigfaltige Quellen- und Zitatsplagiate sowie Textplagiate. Die Quellenarbeit von Robert Habeck ist in Summe als verfehlt und unwissenschaftlich zu bezeichnen“, zitiert „Nius“ Weber, der bereits Annalena Baerbock Plagiate nachweisen konnte, woraufhin deren Kanzlerkandidatur scheiterte.

Bei den sogenannten Quellenplagiaten wird die Recherchearbeit eines anderen Wissenschafters plagiiert, indem dessen Literaturangaben übernommen und somit als die eigenen ausgegeben werden.

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