Antikörpertests belegen, dass die meisten Infektionen harmlos verlaufen
Während hierzulande in Sachen Coronakrise Panikmache vorherrschend ist, haben die USA einen wissenschaftlicheren Zugang zu diesem Thema. Und damit kommen sie zu Ergebnissen, die von den heimischen Systemmedien verschwiegen werden. So kam eine Studie der renommierten Stanford University in Kalifornien mit Antikörper-Tests im Santa Clara County zu dem Ergebnis, dass die Zahl der mit dem Coronavirus Infizierten 50 bis 85 Mal höher ist als die offiziellen Zahlen. Und damit ist natürlich auch die Todesrate entsprechend niedriger.
Zu einem ähnlichen Ergebnis ist man auch im Bundesstaat New York am anderen Ende der USA gekommen, wie das staatliche Radio NPR berichtet. Demnach schätzen die Behörden nach an 3.000 Personen im gesamten Bundesstaat durchgeführten Antikörpertests, dass 2,7 Millionen Einwohner oder 13,9 Prozent der Bevölkerung mit dem Coronavirus infiziert sind oder waren. Für New York City wurde eine Infektionsrate von 21,2 Prozent der Bevölkerung errechnet, wie Gouverneur Mario Cuomo bekanntgab.
Laut offiziellen Zahlen verzeichnete der Bundesstaat New York am 23. April rund 263.000 Corono-Infektionen. Die Zahl der tatsächlichen Infektionen, von denen die meisten einen harmlosen Verlauf hatten oder die Betroffenen überhaupt nichts merkten, war dem vorläufigen Studienergebnis zufolge zehnmal höher. Und damit geht natürlich auch die Sterblichkeitsrate von rund 5,5 Prozent entsprechend auf etwa 0,5 Prozent zurück.
[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Eden, Janine and Jim from New York City Lizenz: ]