Kniefall vor Zeitgeist: Bahlsen benennt Schoko-Waffel „Afrika“ um

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Warum nicht Umbenennung in „Antifa“ statt in „Perpetum“

Der Kekse-Hersteller Bahlsen benennt die beliebte Schoko-Waffel „Afrika“ um, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet. Künftig wird das mit einer Schokoladeglasur überzogene Gebäck „Perpetum“ heißen. Grund für die Umbenennung sind Rassismusvorwürfe. Als Bahlsen die Schoko-Waffeln in den 1950er in Verkehr brachte, wurde der Namen Afrika gewählt, weil der schwarze Kontinent der größte Kakaoproduzent der Welt ist. Damit passe der Name perfekt zu „unseren voll schokolierten Waffeln passt“, heißt es seitens des Unternehmens.

Als Bahlsen 2020 „Afrika“ zum Valentinstag bewarb, rief das die intolerante Linke auf den Plan. „Ein brauner Keks, der Afrika heißt? For real?“ fragte damals eine Internetnutzerin  unter Verwendung des Rautezeichens #alltäglicherrassismus. Für das Traditionsunternehmen aus Hannover war das Geschrei der Linken genug, um vor dem Zeitgeist in die Knie zu gehen. Und (finanzielle) Nachteile in Kauf zu nehmen. Denn es braucht einige Jahre, bis eine Marke auf dem Markt eingeführt ist, weshalb die Umbenennung eine marketing-technische Katastrophe bedeutet.

Mit dem neuen Namen „Perpetum“ – angelehnt an das lateinische Wort „perpetuum“, was so viel wie „immerwährend“ oder „ewig“ bedeutet, wolle man den Fortbestand der Schoko-Waffel sichern. Ob die Mehrheit der Bevölkerung aber über entsprechende Lateinkenntnisse verfügt, um zu verstehen, Bahlsen mit „Perpetum“ vermitteln will, ist jedoch mehr als fraglich. Und im Übrigen erscheint angesichts des Einknickens vor den Linken eine Umbenennung in „Antifa“ sinnvoller.

[Autor: B.T. Bilder: Bahlsen Lizenz: -]

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