16 Parteien innerhalb der EU schließen sich zu einer Fraktion zusammen. Darunter auch die FPÖ. Ziel ist es, die massiven Fehlentwicklungen des EU-Zentralismus aufzuzeigen und die nationalstaatlichen Kompetenzen zu betonen.
„Wir legen mit diesem wichtigen Schritt die Basis für eine Kooperation auch auf Ebene des EU-Parlaments und erreichen dadurch eine noch nie da gewesene Schlagkraft“, erklärte FPÖ-Chef Herbert Kickl.
Zähle man die vorhergehenden Ergebnisse zusammen, wäre das Bündnis zweitstärkste Kraft im EU-Parlament. Der FPÖ-Chef und seine Brüder im Geiste visieren natürlich Platz Eins an. „Damit hat Europa die Chance, seine Vielfalt, sein kulturelles Erbe, seine Identität und auch seine wirtschaftliche Prosperität abzusichern und die Mitgliedstaaten in eine gute Zukunft zu führen“, so Kickl.
Zu den prominenten Unterzeichnern zählen neben Orban der Vorsitzende der polnischen Regierungspartei PIS Jaroslaw Kaczynski, Italiens Lega-Chef Matteo Salvini, die französische RN-Präsidentin Marine Le Pen, Spaniens Vox-Vorsitzender Santiago Abascal Conde oder auch Fratelli d’Italia-Chefin Giorgia Meloni. Weiters unterzeichnen die Vorsitzenden von JA21 (Niederlande), EL (Griechenland), PNT-CD (Rumänien), LLRA (Litauen), VMRO (Bulgarien), Vlaams Belang (Belgien), DPP (Dänemark), EKRE (Estland) und PS (Finnland).
Das Bündnis ist dabei Retter in letzter Not. Während des aufkommenden EU-Zentralismus´ und den damit einhergehenden Rechtsverlusten für Nationalstaaten, muss eine starke Kraft Europa vor weiteren Katastrophen, wie weiteren Migrationswellen, schützen.
[Autor: A.T. Bilder: Wikipedia/Karelj Lizenz: GNU Free Documentation License]