Durch Corona-Infektion erworbene natürliche Immunität zählt immer weniger
Die türkis-grüne Bundesregierung hat eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen beschlossen. Demnach ist ab 22. Juli nur mehr geimpften Personen sowie Personen mit einem aktuell negativen PCR-Test der Zutritt zur Nachtgastronomie gestattet. Nach der neuen Regelung zählt also eine durch eine Covid-19-Infektion erworbene natürliche Immunität nicht mehr. Überspitzt formuliert: Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne), der im Zivilberuf Arzt ist, geht anscheinend davon aus, dass der Mensch kein Immunsystem besitzt.
Doch Mückstein bzw. Österreich ist kein Sonderfall. Vor wenigen Tagen kündigte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron in einer Fernsehansprache nicht nur verpflichtende Corona-Impfungen für im Gesundheitsbereich tätige Menschen an, sondern dass ab 21. Juli alle Personen ab zwölf Jahren nur mehr mit einem behördlichen Gesundheitspass mit QR-Code der Zutritt zu Gaststätten, Einkaufszentren, Sport- der Kulturveranstaltungen gestattet ist.
Und auch hier gilt: Den QR-Code erhält nur, wer geimpft ist oder sich einem PCR-Test unterzieht. Eine natürlich erworbene Immunität, die sich mit einem Antikörpertest einfach nachweisen lässt, wird nicht anerkannt.
Hinzu kommt, dass die Wahl zwischen Impfung und PCR-Test nur eine scheinbare ist. Denn Macron kündigte an, dass die Tests ab Herbst nicht mehr gratis sein werden. Frankreich beschreitet also den Weg hin zu einem Impf-Terrorregime. Macron selbst sprach davon es handle sich um „eine Frage der persönlichen Verantwortung, des Gemeinschaftsgefühls. Davon hängt unsere Freiheit ab, für alle“. Doch angesichts der angekündigten Maßnahmen erscheint es als Hohn, hier von „Freiheit“ zu sprechen.
[Autor: B.T. Bild: Lizenz: -]