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Wiener FPÖ fordert sofortige Außerlandesbringung der rechtswidrig eingereisten Fremden
Wäre Ankündigen eine olympische Disziplin, dann wäre Innenminister Karl Nehammer ein heißer Medaillenanwärter. Einmal kündigt der ÖVP-Politiker eine Verbesserung des Grenzschutzes an, und ein anderes Mal – bei seiner Reise in Westbalkanstaaten – eine Rückführungs-Konferenz. Wie wichtig es hingegen wäre, die Grenzen Österreichs wirksam zu schützen anstatt zu versuchen, mit Ankündigungen den besorgten Bürgern Beruhigungspillen zu verabreichen, zeigt sich im Wiener Bezirk Favoriten.
Dort stellte die Polizei 23 Fremde entlang des Liesingbaches. Bei den Aufgegriffenen handelt es sich um 22 Syrer und einen Palästinenser. Und das ist kein Einzelfall. Stefan Berger, der freiheitliche Bezirksparteiobmann in Favoriten, weist darauf hin, dass innerhalb einer Woche alleine in seinem Heimatbezirk 108 illegale Migranten aufgegriffen wurden. Auch hat er freiheitliche Landtagsabgeordnete eine Erklärung, warum es die unrechtmäßig Eingereisten ausgerechnet nach Favoriten zieht: „Das ist wenig verwunderlich. Immerhin befinden sich in Favoriten zahlreiche Moscheen mit radikal-islamistischem Background.“
Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp kritisiert wiederum, dass Schlepper offenkundig ungehindert ihren kriminellen Aktivitäten nachgehen können, während Österreicher bei der Einreise Corona-bedingte Schikanen über sich ergehen lassen müssen: „Während der türkise Innenminister Nehammer von Grenzschließungen spricht, österreichische Urlauber an den Grenzen auf Grund von Corona auf Herz und Nieren überprüft werden, können Schlepper offenbar unbehelligt einreisen. Das ist an Absurdität nicht zu überbieten!“ Nepp fordert, dass sämtliche 108 aufgegriffene Männer unverzüglich nachhause geschickt werden.