Autor: B.T. Bilder: Sandro Halank, Wikimedia Commons Lizenz: CC BY-SA 4.0
Grüne Außenministerin blamiert sich in Südafrika mit schlechten Englischkenntnissen
Ein Studium in London ist noch lange kein Garant für perfekte Englischkenntnisse. Das hat die bundesdeutsche Außenministerin Annalena Baerbock bei ihrem Besuch in Südafrika bewiesen. In einer auf Englisch gehaltenen Rede sagte die Grünen-Politikerin, Südafrikas Pfad der Freiheit sei ein „Speck der Hoffnung“ der Männer und Frauen auf der ganzen Welt inspirierte.
Konkret sagte Baerbock: „South Africa’s path to freedom has been a BACON of hope inspiring men and women around the world“. Es gibt aber ein Wort, dass so ähnlich geschrieben wird wie Bacon (Aussprache „Bäyken“), nämlich BAECON. Beacon (sprich: „Bieken“), bedeutet Leuchtfeuer. Hätte Baerbock davon gesprochen, dass Südafrikas Pfad der Freiheit ein beacon of hope, also ein Hoffnungsschimmer sei, der Männer und Frauen auf der ganzen Welt inspirierte, hätte dieser Satz Sinn ergeben.
Doch der „Speck der Hoffnung“ war nicht alles. Baerbock versprach den Gastgebern, „we support the AU in ist bid to join de G20“ („Wir unterstützen die AU [Afrikanische Union] in ihrem Bestreben, der G20 beizutreten“). Allerdings klang bei ihr das Wort „bid“ (Gebot, Bewerbung) so, als hätte sie „bitch“ gesagt. Und „bitch“ bedeutet bekanntlich „Hündin“, aber auch „Schlampe“.