Autor: E.K.-L. Bild:
Die rote Innenministerin lebt offenbar in einer Parallelwelt
Gut inseratenversorgte deutsche Hauptstrommedien und deren Mitarbeiter – vom karg entlohnten journalistischen Flakhelfer über den publizistischen Jubelperser im medialen Mittelbau bis hinauf zum wohlbestallten Chefredakteur – überschlagen sich vor Lob angesichts der neuen bundesdeutschen Innenministerin. Da darf hierzulande das amtlich privilegierte Hofnachrichtenblatt in Rosa nicht nachstehen. Auch hier kann man Einschmeichelndes lesen. Bereits der Titel des „Standard“-Beitrags dürfte Feministinnen und männlichen Pantoffelhelden zusagen: Nancy Faeser: Die erste Frau an der Spitze des deutschen Innenministeriums.
Was hat denn Frau Faeser (51) aus dem kühlen Hessenlande denn so gesagt, dass alle Gutmenschen so von ihr begeistert sind? Die kurze Wortmeldung, 34 Sekunden, enthüllt, woher der Wind weht:
Die derzeit größte Bedrohung für die freiheitlich-demokratische Grundordnung ist der Rechtsextremismus.
Die unserer Claudia Thanner frappant ähnlich sehende und auch gleichaltrige Nancy Faeser ist also auf einem Auge blind. Auf dem linken. Gar nicht zu sprechen von ihrer Blindheit gegenüber dem islamistischen Terror, der tagtäglichen sexuellen Gewalt von Seiten weithergereister junger Männer – angeblich unbegleiteten Minderjährigen – gegenüber deutschen Mädchen und Frauen. Wobei natürlich die Burschen aus dem Morgenland völlig unschuldig sind, denn sie sind selbstredend traumatisiert oder sonst wie psychisch geschädigt. Eh klar, da von der bösen Gesellschaft gnadenlos ausgegrenzt und vom braunen Pack (Inhaber des geistigen Eigentums: SPD-Mann Sigmar Gabriel) gehetzt.
Um Missinterpretationen hintanzuhalten: Natürlich sollte Frau Faeser auch rechtsextreme Gewalttaten und sonstige Rechtswidrigkeiten von dieser Seite bekämpfen. Aber ihr Hauptaugenmerk müsste der viel größeren Gefahr aus der Ecke des islamistischen Extremismus gelten. Das bleibt, so steht zu befürchten, ein Wunsch ans Christkind.
Faeser ist offiziell Bundesministerin des Innern und für Heimat. Ob die rote Politikerin tatsächlich etwas „für die Heimat“ tun wird, daran bestehen Zweifel. Korrekter wäre die Bezeichnung Bundesministerin für die Kontrolle der autochthonen Bevölkerung sowie für die Förderung der ZuwanderInnen aus Asien und Afrika.