Autor: A.R. Bild: Wikipedia/Gage Skidmore Lizenz: CC BY-SA 2.0 DEED
Elon Musk, der visionäre Kopf hinter Tesla, hat erneut seine Bedenken gegenüber der expansiven Finanzpolitik der Biden-Regierung geäußert. In einer jüngsten Diskussion auf der Plattform X warnte er davor, dass Amerikas nationale Schuldenlast auf einem Pfad ist, der zur Entwertung des US-Dollars führen könnte, sollte nicht gegengesteuert werden. Diese Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA mit einer nationalen Schuld von etwa 34 Billionen Dollar konfrontiert sind, deren Zinslasten bereits jetzt astronomische Summen verschlingen.
Musk ist nicht allein mit seiner Kritik. Wirtschaftsgrößen wie Warren Buffett und JPMorgan-Vorstand Jamie Dimon haben ebenfalls ihre Sorge über die langfristigen Auswirkungen des Defizits ausgedrückt. Buffet prognostizierte kürzlich eine mögliche Erhöhung der Steuern als wahrscheinliches Mittel gegen das Defizit, während Dimon metaphorisch von einer „Klippe“ spricht, auf die die USA mit hoher Geschwindigkeit zusteuern. Auch das Internationale Wirtschaftsfonds (IWF) hat vor den inflationären und potenziell chaotischen Folgen der aktuellen US-Finanzpolitik gewarnt.
Ohne ernsthafte und umfassende Gegenmaßnahmen könnte die finanzielle Zukunft der USA auf einem unsicheren Fundament stehen, das auch Europa eruptieren wird. Die Notwendigkeit, das Schuldenwachstum zu verlangsamen und realistische Pläne zur Budgetsanierung zu entwickeln, wird immer dringlicher. Die Uhr tickt, und die Zeit für effektive Lösungen könnte schneller ablaufen, als vielen in Washington lieb ist.