Autor: A.S.
Marcus Bensmann ist bei der linksextremen – auch von Steuergeldern alimentierten – Plattform „Correctiv“ tätig. „Correctic“ erhält aber auch Geld von der „Open Society Foundation“ des Spekulanten und Geschäftemachers George Soros. Der 1969 geborene Bensmann nennt sich Investigativjournalist, ist vornehmlich in Sachen „Kampf gegen rechts“ unterwegs und vielleicht doch eher ein Aktivist. Allerdings behauptete er 2014 Beweise für die russische Urheberschaft des Abschusses MH 17 zu haben. 2005 wurde er in Usbekistan wegen „informeller Unterstützung des Terrorismus“ angeklagt und zog es vor das Land zu verlassen.
In Deutschland hat er offenbar keine Schwierigkeiten, weil er auf das Wohlwollen von Regierungsstellen trifft, weil er gegen die politische Opposition „ermittelt“. Seit 2016 schreibt er über die AfD. 2017 erschien das „Schwarzbuch AfD“. Gerade jetzt ist sein neues Buch „Die ungeheuerlichen Pläne der AfD“ erschienen. Gegenstand ist unter anderem das angebliche Potsdamer Geheimtreffen und die seiner Meinung nach geplante Abschaffung von Grundwerten durch die AfD.
Die linkslastige „Süddeutsche Zeitung“ lobt in ihrer Besprechung: „Ein überzeugendes Buch über die Gefahr, die die AfD für Deutschland bedeutet, hat Marcus Bensmann laut Rezensent Dominik Fürst geschrieben. Der Reporter des Recherche-Kollektivs ‚Correctiv‘ analysiert darin das Geheimtreffen im Potsdamer Landhaus Adlon im November 2023, auf dem Rechtsextreme wie Martin Sellner auf Politiker vor allem der AfD trafen und über Remigrationsstrategien, also die massenhafte Ausweisung von Menschen mit Migrationshintergrund sprachen… Ein großartiges Buch im Geiste des Investigativjournalismus hat Bensmann geschrieben, lobt Fürst, der der zugespitzten These von einer drohenden rechtsextremen Machtergreifung durch eine inzwischen vollständig radikalisierte Partei.“
Auch der „Investigationsjournalist“ Claas Relotius wurde für seine Erfindungen mit Journalistenpreisen überhäuft. Auch Bensmann hat schon einige angesammelt. Aber seit Relotius hat sich der Haltungsjournalismus weiterentwickelt. Im Wege von Auslegung, Rekonstruktion und Interpretation werden Erkenntnisse und Fakten so gedeutet, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.