Autor: A.S.
Eine Asylquote „null“ hatte die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen versprochen. Ganz hat sie ihr Ziel nicht erreicht. Es ist ein „Historischer“ Tiefstand: Dänemark genehmigte 2024 lediglich 860 Asylanträge. Das hat in etwa ungarisches oder polnisches Niveau. Während in Deutschland und Österreich angebliche europäische Rechtsvorschriften bemühen, um die einheimische Bevölkerung weiter migrantischen Messermördern auszusetzen, handelt die Regierung in Kopenhagen, die zudem noch von einer Sozialdemokratin angeführt wird.
Die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen wollte eigentlich gar keine Anträge auf Asyl bewilligen. Im letzten Jahr wurden trotzdem 2.300 gestellt – und lediglich 860, also rund ein Drittel, bewilligt. Dies sei eine „historisch“ niedrige Zahl, erklärte Einwanderungsminister Kaare Dybvad Bek am Sonntag. Die Zahl sei lediglich 2020 niedriger gewesen, als in der Welt fast überall Corona-Lockdowns galten.