Deutschlands Gold: In fremder Hand und aus dem Blick – höchste Zeit für Heimholung

Über 1.200 Tonnen deutsches Gold lagern noch immer in den USA. Während CDU-Politiker halbherzig Aufklärung fordern, wächst im patriotischen Lager längst der Druck: Das Gold gehört heim – nicht irgendwann, sondern jetzt.

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Autor: A.R. Bild: Wikipedia/Federal Reserve Lizenz: Public domain


Ein Vierteljahrhundert nach dem Euro-Start, mitten in geopolitischen Erschütterungen und wachsendem Misstrauen gegenüber transatlantischen Institutionen, liegt ein Drittel des deutschen Goldes weiter im Ausland – 37 Prozent davon allein bei der US-Notenbank in New York. Offiziell ist das alles „sicher“. Doch wie sicher ist etwas, das niemand wirklich kontrolliert?

CDU-Abgeordnete wie Wanderwitz und Ferber melden sich nun vorsichtig zu Wort. Es sei „nachvollziehbar“, wenn man prüfen wolle, ob alles mit rechten Dingen zugeht. Man müsse „die Barren zählen“ lassen. Worte, wohlgemerkt – nicht Taten. Kein Ultimatum. Kein politischer Wille zur Rückführung. Die CDU will ein bisschen Nachrechnen, während der bundesdeutsche nationale Schatz im Bauch einer fremden Großmacht schlummert.

Das patriotische Lager sieht das anders: Goldreserven sind keine reine Buchhaltung. Sie sind Symbol und Substanz nationaler Souveränität. Wer sein Gold nicht im eigenen Land hat, hat im Ernstfall keinen Zugriff – weder finanziell noch politisch. In Zeiten von US-Schuldenexplosion, geopolitischem Machtkampf und möglicher Blockademechanismen ist das mehr als nur ein theoretisches Risiko.

Schon 2013 wurde Gold aus Paris zurückgeholt – damals noch ohne großen Widerstand. Warum also nicht auch aus New York? Die Antwort liegt auf der Hand: transatlantische Hörigkeit, fehlendes Rückgrat und eine politische Elite, die lieber beschwichtigt als handelt.

Ein souveränes Deutschland verwaltet seinen Reichtum selbst. Alles andere ist Unterwerfung unter eine fremde Ordnung. Wer es ernst meint mit Unabhängigkeit und nationaler Selbstbestimmung, muss das Gold heimholen – restlos.

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