Dieter Hallervorden lässt sich nicht einschüchtern

Kritiker toben wegen Neuauflage des „Palim, Palim“-Sketches

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Autor: A.S. Bild: Wikipedia/Dr. Frank Gaeth Lizenz: CC BY-SA 4.0


Dieter Hallervorden wird als Rassismusvorwürfen konfrontiert. In der ARD-Jubiläumssendung „75 Jahre ARD – Die große Jubiläumsshow“ präsentierte der 89-jährige Schauspieler und Komiker eine Neuauflage seines bekannten „Palim, Palim!“-Sketches – darin verwendete er die Worte „Neger“ und „Zigeuner“. In Häftlingskleidung: „Wenn ich das gewusst hätte, dass man das nicht mehr sagt…“.

Der 89-jährige Schauspieler und Komiker lässt sich jedoch nicht einschüchtern. Kritik an seinem Auftritt sei ein Ausdruck mangelnden Mutes, sich mit tatsächlichen gesellschaftlichen Missständen auseinanderzusetzen. „In Ermangelung von Mut, sich über die wirklichen Missstände zu erregen (…), ereifert man sich über einen Komiker, der auf einem Knastbett sitzt und einen berühmten Sketch mit neuem Text beginnt“.

Derweil rollt eine neue linksextreme Propagandawelle auf den Staatsfunk zu. Wolfgang Niedecken erhält den Radio Regenbogen Awards für sein Lebenswerk und forderte anschließend von den Sendeanstalten mehr Haltung gegen Rechts.

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