Einbürgerungsexplosion in Deutschland: Drei Millionen seit 2000

Die Zahl der Einbürgerungen in Deutschland hat bedenkliche Höhen erreicht, die gravierende Fragen aufwerfen. Seit dem Jahr 2000 sind es über drei Millionen Menschen, die nicht nur eine neue Heimat, sondern auch die deutsche Staatsbürgerschaft gefunden haben.

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Autor: A.R. Bild: Mstyslav Chernov Lizenz: CC BY-SA 4.0 DeeD


Die bedeutendsten Zuwanderergruppen kommen dabei aus der Türkei, Syrien, Afghanistan, dem Irak und Rumänien. Insgesamt 739.535 türkische Staatsangehörige wurden eingebürgert, was fast der Einwohnerzahl von Frankfurt am Main, der fünftgrößten Stadt der Bundesrepublik, entspricht. Diese Welle der Einbürgerung gefährdet nicht nur die kulturelle Integrität Deutschlands, sondern stellt auch das langfristige Bestehen des Landes infrage.

Die tiefgreifenden Reformen des Staatsangehörigkeitsrechts durch die rot-grüne Bundesregierung am Beginn des Jahrtausends haben das Abstammungsprinzip ausgehöhlt und entwertet. Diese bedingungslose Vergabe der Staatsbürgerschaft hat langfristig fatale Folgen und zeugt von einer gefährlichen Naivität der damaligen wie auch der aktuellen politischen Entscheidungsträger.

Besonders besorgniserregend ist die jüngste Initiative der Ampelkoalition, die Einbürgerungsbedingungen weiter zu lockern. Die Herabsetzung der erforderlichen Aufenthaltsdauer von acht auf fünf Jahre ist eine deutliche Minderung der Anreize zur Integration. Noch problematischer ist der Wegfall der Sprachnachweispflicht für die Gastarbeitergeneration, was einer Kapitulation vor der Einwanderungslobby gleichkommt.

In Anbetracht dieser politischen Fehlentscheidungen ist es dringend geboten, eine kraftvolle Gegenbewegung zu initiieren. Seit langem fordern rechte Parteien eine Straffung des Staatsbürgerschaftsrecht und eine stringente Politik der Remigration für straffällig gewordene Ausländer. Nur durch solch entschlossene Maßnahmen kann Deutschland seinen demografischen und kulturellen Niedergang aufhalten, weshalb es dringend einen grundlegenden politischen Wandel braucht.

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