Autor: A.R.
In den USA nimmt der Epstein-Skandal erneut an Fahrt auf. Nach der umstrittenen Veröffentlichung von FBI-Akten, die nur alte und unvollständige Informationen enthielten, hat Floridas Generalstaatsanwältin Pam Bondi nun eine „LKW-Ladung“ an Dokumenten erhalten, die bislang in der Southern District of New York (SDNY) unter Verschluss gehalten wurden.
„Ich gab den Behörden eine Frist bis Freitagmorgen um 8 Uhr, und plötzlich tauchte ein riesiger Stapel an bisher versteckten Akten auf“, erklärte Bondi in einem Interview mit Fox News-Moderator Sean Hannity. Laut ihren Aussagen sollen diese Dokumente brisante Informationen enthalten, die ursprünglich nicht zur Veröffentlichung vorgesehen waren.
Der Direktor des Federal Bureau of Investigation (FBI) Kash Patel, der nun mit der Sichtung der Akten betraut wurde, soll einen detaillierten Bericht darüber erstellen, warum diese Dokumente von der Justiz zurückgehalten wurden. Bondi machte unmissverständlich klar, dass sie die vollständige Transparenz fordere: „Die amerikanische Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren.“
Die Akten könnten neue Einblicke in die Hintergründe des Epstein-Falls liefern und werfen erneut die Frage auf, warum die Biden-Regierung diese Dokumente nicht längst offengelegt hat. „Diese Leute glauben nicht an Transparenz oder Ehrlichkeit“, kritisierte Bondi.
Während das FBI nun die Sichtung der Dokumente übernommen hat, bleibt unklar, wie lange es dauert, bis die Inhalte tatsächlich an die Öffentlichkeit gelangen. Bondi versprach jedoch: „Alles wird ans Licht kommen.“