Autor: A.R.
Laut dem Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD) sollen die Mitgliedstaaten verpflichtet werden, mindestens 1,5 Millionen Artilleriegeschosse für die Ukraine bereitzustellen. Zusätzlich finanziert die EU Luftverteidigungssysteme, die Ausbildung ukrainischer Soldaten und die Bereitstellung von Marschflugkörpern, die für Angriffe auf russisches Territorium genutzt werden könnten. Gleichzeitig beschloss die EU neue Sanktionen gegen Russland, die nicht nur die russische Bevölkerung treffen, sondern auch den wirtschaftlichen Druck auf Europa weiter erhöhen.
FPÖ-Delegationsleiter Harald Vilimsky kritisiert dieses Vorgehen scharf: „Die EU spricht von Frieden, liefert aber weiter Waffen und eskaliert mit neuen Sanktionen. Das ist keine Diplomatie, das ist Brandstiftung.“ Anstatt als Vermittler aufzutreten, gieße Brüssel mit Munitionsversprechen und Fantasien über EU-Truppen weiter Öl ins Feuer.
Die FPÖ fordert ein sofortiges Ende dieser Eskalationsstrategie und einen Fokus auf echte Diplomatie. „Wer Frieden will, muss verhandeln, nicht aufrüsten. Doch die EU setzt weiterhin auf Konfrontation und wirtschaftliche Strafmaßnahmen, anstatt eine glaubwürdige Friedensinitiative zu starten“, betont Vilimsky. Europa müsse endlich Verantwortung übernehmen und aufhören, sich durch militärische Maßnahmen selbst zu schwächen.