Autor: A.R.
Die jüngsten Aussagen des ukrainischen Präsidenten hätten ein Weckruf sein können: Eine vollständige Rückeroberung der von Russland besetzten Gebiete sei derzeit unrealistisch. Doch statt der Realität ins Auge zu sehen, stimmte das Europäische Parlament gegen Initiativen für einen Waffenstillstand oder Friedensverhandlungen.
Die Frage ist berechtigt: Geht es der EU überhaupt um den Frieden? Oder spielen hier andere Interessen eine Rolle – die der NATO, der Rüstungsindustrie oder einer politischen Führung, die vom militärischen Machtkampf profitiert? Milliarden werden in diesen Krieg gepumpt, während die europäischen Bürger mit Inflation, steigenden Energiepreisen und wirtschaftlichen Belastungen kämpfen. Wessen Interessen werden hier vertreten?
Selbst Selenskyjs Worte scheinen für Brüssel nicht mehr relevant zu sein. Stattdessen gießen die EU-Parlamentarier weiter Öl ins Feuer, auf Kosten der europäischen Bevölkerung. Die Realität ist klar: Dieser Krieg bringt nur Leid, Zerstörung und eine weitere Destabilisierung Europas. Frieden sollte keine radikale Forderung sein – sondern eine Selbstverständlichkeit.