Das, was „Der Standard“ in der Nacht auf Sonntag, den 12. Mai, als „Coup“ des französischen Präsidenten Macron bezeichnet, ist seit Monaten mehr oder weniger fix: Die kleinen, aber feinen Liberalen diverser EU-Staaten begeben sich jetzt ganz offiziell unter den Schutzschirm von Paris.
Eine alte Polit-Regel besagt: Wo das Geld ist, da sind die Liberalen nicht weit. Hierzulande wird dies durch die Neos und deren Großsponsor Haselsteiner bestätigt. Auch bei unserem östlichen Nachbarn scheint es nicht viel anders zu sein, denn die ungarische „Momentum“-Bewegung des Conchita-Wurst-Imitators András Fekete-Györ (dem Vernehmen nach Vertreter der Budapester Schwulenlobby), die sich auch dem Macron-Freundeskreis anschließt, gilt als recht Soros-nahe. Ob „Momentum“ überhaupt ins EU-Parlament kommt, ist ziemlich fraglich. Bei der landesweiten Wahl vom April 2018 konnte sie nur 3,06 % der Stimmen akquirieren.
Noch eines fällt auf: In allen drei Benelux-Staaten steht ein Liberaler an der Spitze der Regierung. In Belgien amtiert Charles Michel. Er saß in der Jury für die Wahl eines Mister Gay Flandern. Im Zwergstaat Luxemburg steht ein gewisser Xaver Bettel der Regierung vor. Er ist seit 15. Mai 2015 mit einem Mann verheiratet. In Holland Mark Rutte, wobei der 52-Jährige noch immer ledig ist. Beim Übervater des neuen liberalen Klubs munkelt man von homoerotischen Tendenzen. Gerüchte besagen, Macron sei nur pro forma mit der betagten Brigitte vermählt. Brigitte ist beinahe ein Vierteljahrhundert älter als ihr Gatte.
[Autor: E. K.-L. Bild: http://www.kremlin.ru/events/president/news/54617/photos Lizenz: CC BY 4.0]