Autor: A.R. Bild: Wikipedia Lizenz: public domain
Laut der noch unveröffentlichten Polizeilichen Kriminalstatistik, über die die „Welt“ berichtet, hat der Konsum von Kokain und Crack im vergangenen Jahr einen besorgniserregenden Höhepunkt erreicht. Insgesamt wurden 36.890 Fälle registriert, ein Anstieg um fast 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Eine solche „Rekordsicherstellungsmenge“ von mehr als 35 Tonnen Kokain deutet darauf hin, dass der deutsche Markt mit diesen Substanzen überschwemmt wird, was auf vergrößerte Anbauflächen in Südamerika zurückzuführen ist.
Auffällig ist, dass trotz hoher Preise Kokain keine Elitedroge mehr ist und weit verbreitet konsumiert wird. Der Anstieg der Täterzahlen, insbesondere unter Nichtdeutschen, unterstreicht ein Versäumnis in der Migrations- und Integrationspolitik, das nicht länger ignoriert werden darf.
Die Tatsache, dass ein signifikanter Anteil der Delikte auf Nichtdeutsche zurückgeht, darf nicht tabuisiert werden, sondern muss offen und ehrlich adressiert werden. Es geht nicht um Stigmatisierung, sondern um die Anerkennung von Fakten, die für eine sachliche Politikgestaltung unerlässlich sind.
Deutschlands sogenannte Volksvertreter haben es scheinbar bewusst verabsäumt, ihre Grenzen effektiv zu kontrollieren und eine vernünftige Integrationspolitik zu entwickeln. Nun braucht es andere Maßnahmen, die neben Chancen auch klare Regeln, Verpflichtungen und vor allem konsequente Strafen vorsieht. Die Sicherheit der Bürger muss oberste Priorität haben und erfordert eine klare Linie gegenüber allen Formen der Kriminalität, unabhängig von der Herkunft der Täter.