FPÖ qualifiziert sich fürs Finanzministerium

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Andere Parteien machen Schulden, Freiheitliche investieren in Gold

In ihrer Hetzkampagne gegen die FPÖ kurz vor der Landtagswahl in der Steiermark am kommenden Sonntag haben die Systemmedien ein neues „Thema“ entdeckt. Nämlich, dass die FPÖ Wien einen Teil ihrer Rücklagen in Gold investiert hat. „FPÖ Wien hortete geheimen Goldschatz in Bauernhaus“, titelte etwa die „Kronenzeitung“.

Was in der ganzen Anti-FPÖ-Hysterie vergessen wird ist die Tatsache, dass in Österreich der Besitz von Gold nicht verboten ist. Darüber hinaus wird jeder Vermögensberater bestätigen, dass es sehr sinnvoll ist, einen Teil seines Vermögens in dem gelben Edelmetall anzulegen. In diesem Sinne äußerte sich auch Michael Stumpf, der Landesparteisekretär der Wiener Freiheitlichen, in einer Aussendung:

„Gold gilt als das Krisen-Investment schlechthin. Gerade in unsicheren Zeiten verspricht es Stabilität und Sicherheit. Jeder vernünftige Finanzhaushalt führt auch regelmäßige Rücklagen durch – das gilt auch für Parteien.“ Es sei daher „nur richtig und wichtig“, einen Teil derartiger Finanzreserven auch in Edelmetalle wie Gold zu investieren.

Im Übrigen zeigt die FPÖ mit den Investitionen in Gold Weitblick und qualifiziert sich damit geradezu fürs Finanzministerium. Denn andere Parteien üben sich in Schuldenexzessen. Das betrifft nicht nur die SPÖ, sondern auch die von der „Kronenzeitung“ hofierte ÖVP von Sebastian Kurz. So wurde im September publik, dass die ÖVP Ende 2017 Verbindlichkeiten in Höhe von 18,5 Millionen Euro hatte. „Die ÖVP gibt Geld, das sie nicht hat, mit vollen Händen aus“, schrieb der „Standard“. Klingt nicht gerade wie eine Empfehlung, den Türkisen das Finanzministerium zu überlassen.

[Autor: B.T. Bild: pxhere.com Lizenz: CC0 1.0]

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