„Green Deal“ der EU: Europäer sollen sich von Insekten ernähren

Mahlzeit! – Umweltausschuss des EU-Parlaments für Hausgrille als Lebensmittel

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Geyersberg, Professor emeritus Hans Schneider Lizenz: CC BY-SA 3.0


Mit dem sogenannten Green Deal will die EU-Kommission unter der Leitung der umstrittenen Präsidentin Ursula von der Leyen das Leben und den Alltag der EU-Bürger nach globalistischen Vorstellungen umkrempeln. Dazu zählt auch eine grundlegende Umstellung der Ernährungsgewohnheiten: Weg vom angeblich so klimaschädlichen Fleisch und hin zu Ungeziefer, sprich: Insekten wie Mehlwurmlarven oder Getreideschimmelkäfer. Dahinter steckt die Strategie Brüssels, die kleinräumige, traditionelle Landwirtschaft, wie sie etwa in Österreich anzutreffen ist, zu verdrängen und internationale Lebensmittelkonzerne zu fördern.

Wie der freiheitliche Europaabgeordnete Roman Haider berichtet, wird die Liste der als Lebensmittel zugelassenen Lebensmittel länger, denn der Umweltausschuss des EU-Parlaments hat Grillen als Lebensmittel bestätigt. Konkret handelt es sich um die Hausgrille, die, in Pulver verarbeitet, in einer Vielzahl an Lebensmitteln zu finden sei, von Brot über Teigwaren bis hin zu Suppen und Schokolade. „Die Verwendung dieses Insektenpulvers muss nicht einmal gesondert ausgewiesen werden und wird damit den Bürgern im Kleingedruckten untergejubelt“, so Haider.

Erfreulicherweise gehe aber die Fraktion „Patrioten für Europa“, der auch die FPÖ angehöre, im Umweltausschuss des EU-Parlaments jetzt mit Zurückweisungsanträgen gegen diese Abscheulichkeit vor. Es müsse weitere Untersuchungen über potenzielle Risiken, insbesondere was mögliche allergische Reaktionen auf das Grillenpulver angehe, geben. Jedenfalls müsse es einen deutlichen Hinweis geben, wenn Lebensmittel Insekten oder deren Bestandteile enthielten. „Dieser Hinweis ist ebenso wie bei genmanipulierten Lebensmitteln besonders wichtig, damit die Konsumenten wissen, was sie einkaufen“, fordert Haider. „Die Bürger der EU haben sich ordentliche Lebensmittel und kein Insektenpulver verdient“, stellt der freiheitliche Europapolitiker klar.

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