Linke Hetze mit medialer Hilfe
Dass man bei den Grünen demokratische Rechte nur für Linke und Nicht-Rechte akzeptiert, beweist die jüngste Anzeige gegen ein in Wien aufgetauchtes Flugblatt, welches sich gegen „die Ersetzung der Wiener mit Fremden“ richtet. Das offenkundig mit entsprechenden Zeitungsüberschriften gestaltetet Blatt ist nach Ansicht der linken Wiener Grünen „rechtsextrem und verhetzend“.
Liest man aber die Kommentare auf der Homepage jener Tageszeitung, die – im Übrigen ganz im Sinne der Grünen – darüber berichtete, ergibt sich ein ganz anderes Bild. Fast alle privaten Kommentatoren sehen das Flugblatt als durchaus positiv und die Realität abbildend. Niki Kunrath von den Wiener Grünen argumentiert hingegen, andere würden sagen, geifert: „Verhetzende und rassistische Flugblätter, gespickt mit Unwahrheiten, dürfen nicht ohne Konsequenzen in Umlauf gebracht werden. Anzeige wurde bereits erstattet.“
Wobei viele der Online-Kommentatoren fragen, von welchen Unwahrheiten die Grünen eigentlich sprechen? Fakt ist jedenfalls, dass im Schuljahr 2016/2017 mehr als 51 Prozent der Wiener Schüler nicht mehr Deutsch als Umgangssprache hatten. Bedenkt man die Tatsache der Schulplicht, heißt das für jeden logisch denkenden Menschen, dass in dieser Generation die Deutsch sprechenden Inländer bereits die Minderheit sind. Das ist keine Hetze, sondern ein Fakt, und Meinungsfreiheit ist außerdem kein Privileg der Linken.
[Autor: H.W. Bild 1: Ausriss „Heute“ vom 19.2.2020 Bild 2: Privat Lizenz: –]