Wenn Herr Van der Bellen den Begriff „Bevölkerungsaustausch“ nur mit der NS-Vergangenheit in Verbindung bringen kann, dann ist er als Politiker fehl am Platz. So wie Vizekanzler Strache den Begriff und auch andere, die dafür „rechtsradikal“ gescholten werden verstehen, ist er mit ganz anderen Beispielen zu untermauern. Da wäre z. B der Kosovo, wo schlichtweg durch die höhere Geburtenrate der moslemischen Albaner ein ehemals serbisches Gebiet, indem die Bevölkerung ausgetauscht wurde, ein albanisches wurde. Die kriegerischen Folgen sind bekannt.
Ein anderes Beispiel wäre Tibet, wo durch gezielte Ansiedlung von Han-Chinesen durch das kommunistische Peking die Tibeter zur Minderheit gemacht werden sollen und, so wie es aussieht, das auch bald sein werden. Der wahre Grund, warum die Linke und so auch unser Bundespräsident diese Dinge nicht sehen wollen ist die Angst, dass sie die Deutungshoheit über die Begriffe verlieren. Seit Jahrzehnten schreiben sie uns vor, was wir zu denken und zu glauben haben und vor allem was wir sagen dürfen. Diese Macht bröckelt und so erklären sich die nicht nur unsachlichen, sondern sogar hysterischen Reaktionen und die schon ans Blödsinnige grenzenden Rülpser, was nicht alles rechtsradikal sei.
(Bild: Wikimedia Commons)