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Im Februar 2023 kündigte Bundeskanzler Nehammer einen Corona-Aufarbeitungsprozess an, und im Dezember 2023 hat die Österreichische Akademie der Wissenschaften einen entsprechenden Bericht präsentiert. Ist damit die Corona-Zeit aufgearbeitet?
Gerald Hauser: Das war kein Aufarbeitungsprozess, das war ein Verhöhnungsprozess, der an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten ist und jedes Impfopfer muss sich verraten vorgekommen sein. Die Aufarbeitung ist mittlerweile nicht durch diese Bundesregierung erfolgt, die nach wie vor die massivsten Covid-Schäden leugnet, und sich bisher nicht für den ganzen Corona-Wahnsinn entschuldigt hat, den sie mit Unterstützung von SPÖ und NEOS inszeniert hat. Das war der größte Menschenversuch seit 1945 und die Fakten liegen mittlerweile auf dem Tisch: Sie wussten alles, und obwohl sie alles wussten, dass diese Impfungen weder sicher noch wirksam sind, haben sie eine völlig faktenwidrige Impfpflicht beschlossen und den Menschen diese mRNA-Impfungen angepriesen und sind damit verantwortlich für die massiven Schäden an Menschen, für die Kollateralschäden für die Wirtschaft, für die Gesellschaft, weil die Politik für die mächtigen Globalisten dieser Welt und nicht für die Bevölkerung gemacht haben.
Wäre es sinnvoll, ähnlich wie in Deutschland, wo die Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) veröffentlicht wurden, Entsprechendes auch in Österreich zu machen?
Hauser: Selbstverständlich! Das versuchen wir ja laufend und deshalb auch Verhöhnungsprozess, weil diese Bundesregierung nur tarnt und täuscht und weder zu den Impfstoffen noch zum Impfstoffbeschaffungsprozess Informationen preisgibt. Ich habe diesbezüglich mehrere Anfragen an den Gesundheitsminister gestellt, er möge die Impfstoffbeschaffungsverträge offenlegen. Er hat mir am 27. März 2023 geantwortet: „Der Inhalt der Verträge sowie der Preis der einzelnen Impfstoffe unterliegen der Vertraulichkeit, weshalb Fragen über Zahlungen an die Impfstoffhersteller nicht beantwortet werden können.“
Ich habe im Parlament hunderte Anfragen zu dieser Thematik eingebracht und mich intensiv mit dieser Thematik beschäftigt und kann nur sagen, wir wussten spätestens seit der Veröffentlichung des vielfach geschwärzten RKI-Protokolls vom 16. März 2020, vier Tage nachdem am 11. März 2020 die weltweite Pandemie ausgerufen wurde, als die Experten des Robert Koch-Instituts feststellten, dass ihre Beurteilung, dass das Virus nur mäßig gefährlich ist, von der Politik gänzlich anders gesehen wird, und dass, wie im Protokoll festgestellt wird, hochskaliert wird. Das heißt, diese Pandemie war eine politisch gewollte, inszenierte Pandemie, wo sich die Pharmaindustrie eine goldene Nase verdient hat und die Masse der Menschen massiv geschädigt wurde, weil man wusste, wie in einem RKI-Protokoll vom 19. März 2021 nachzulesen ist, dass diese Infektion weniger gefährlich als Grippe ist: „COVID-19 sollte nicht mit Influenza vergleichen werden, bei normaler Influenzawelle versterben mehr Leute.“ Sie haben aufgrund der Anweisung einer höhergestellten Person aus einem mäßig gefährlichen Virus – was sie wussten – durch das politische Hochskalieren ein hochgefährliches Virus gemacht und damit die Voraussetzungen geschaffen für die Rechtfertigung aller massiven Grundrechteeinschränkungen. Ohne Hochskalierung wären alle Grundrechteeinschränkungen nicht möglich gewesen. Die Systempolitik ist also wissend gegen die Menschen, die sie vertreten soll, vorgegangen und hat auf massive Kollateralschäden keine Rücksicht genommen.
Sie haben aufgrund der Anweisung einer höhergestellten Person aus einem mäßig gefährlichen Virus – was sie wussten – durch das politische Hochskalieren ein hochgefährliches Virus gemacht …
Im Bericht der Akademie der Wissenschaften wird mehrfach auch auf die angebliche Klimakrise Bezug genommen. Sehen sie hier Zusammenhang dahingehend, dass die Coronahysterie eine Art Probegalopp war?
Hauser: Ja, es war und ist ein Probegalopp gewesen. Man hat getestet, was man tun muss, damit man die Menschen gefügig macht. Ich habe im Parlament aufbauend auf dem Buch „Corona Inside“ von Thomas Röper an sämtliche Minister eine Anfrage zur Vorbereitung dieser Pandemie gestellt. Röper hat festgestellt, dass diese Corona-Pandemie mindestens über zehn Jahre vorbereitet wurde. Die erste Phase war die Schweinegrippe 2008/2009. Die Pharmaindustrie hatte damals Millionen Impfstoffe vorbereitet, nur haben die Menschen nicht mitgetan und sich nicht impfen lassen. Die zweite Phase war die Analysephase: Wieso haben die Menschen nicht mitgetan? Sie sind draufgekommen, und damit sind wir bei der Vorbereitung, dass man brutal viel Angst produzieren muss, damit die Menschen das tun, was man will. Kurz sagte, „Jeder wird jemanden kennen, der an Corona verstorben ist.“, Edtstadler erklärte nach Beschluss der völlig faktenwidrigen Impfpflicht „Jemand, der nicht geimpft ist, hat kein Bleiberecht in Österreich“ oder der GECKO-Experte Striedinger, nunmehr Generalstabschef, ist in Tarnanzug und Maske vor die Presse getreten und sprach vom „Krieg gegen das Virus, den wir nur mit der Impfung gewinnen“ – was da gegen die Bevölkerung abgelaufen ist, war nicht nur letztklassig, sondern massivste Politik gegen die Bevölkerung.
Die dritte Phase waren Planspiele, wo man diese Pandemie durchgespielt hat. Ich habe dazu eine parlamentarische Anfrage gemacht und dann hat der „Standard“ am 26. Juli 2022 einen Artikel gegen mich veröffentlicht. Darin haben die Grüne Angeordnete Blimlinger und der grüne Gesundheitssprecher Schallmeiner geschrieben, was sie von meiner Anfrage halten. Sie schrieben, ich missbrauche die Demokratie und ihrer Ansicht nach könne aus demokratiepolitischen Gründen keine Auskunft erteilt werden. Das System hat behauptet, wenn ich Fragen gestellt habe, habe ich die Demokratie gefährdet.
… was da gegen die Bevölkerung abgelaufen ist, war nicht nur letztklassig, sondern massivste Politik gegen die Bevölkerung!
Und was hat die Anfrage ergeben?
Hauser: Diese Anfrage zu den Planspielen zur Vorbereitung der Pandemie habe ich an sämtliche Minister gestellt, und nur Innenminister Karner hat wahrheitsgemäß geantwortet. Hier ein Zitat aus der Karner-Anfragebeantwortung: „In den USA wurden in diesem Jahrtausend in vier Planspielen (Atlantic Storm, Clade X, Event 201 und SPARS Pandemic 2025-2028) eine Pandemie simuliert, um aufzuzeigen, welche Kommunikationsdilemmata bestreffend medizinische Maßnahmen entstehen können.“ Das Planspiel für diese Covid-Pandemie war das Event 201. Diese Pandemie war geplant und politisch gewollt. Das Durchspielen bedeutet, dass man sich nicht überlegt hat, wie man eine Pandemie verhindert, im Gegenteil, die Einheitspartei in Österreich – ÖVP, SPÖ, NEOS und Grüne – hat mitgemacht und das Geschäft der Globalisten befeuert. Die Agenda Austria hat festgestellt, dass der wirtschaftliche Schaden bei 175 Milliarden Euro gelegen ist, was fast das Doppelte des österreichischen Jahresbudgets ist.
Diese weltweit orchestrierte Pandemie war verantwortlich für die Inflation, weil durch diese desaströse Politik von Dauerlockdowns, Unternehmensschließungen, Kurzarbeit, Entschädigungszahlungen und dergleichen ein so massiver Geldbedarf entstand, den sie über Gelddrucken befriedigt haben. Durch dieses Gelddrucken ist so viel Geld in den Wirtschaftskreislauf gekommen, was die Inflation gemacht und befeuert hat. Putin und der Krieg in der Ukraine mögen die Krise verschärft haben, aber ausschlaggebend war das massive Gelddrucken, womit sie die Masse der Bevölkerung ein drittes Mal massiv geschädigt haben, in dem sie erreicht haben, dass sich viele Menschen das tägliche Leben nicht mehr leisten können. Die Menschen wurden durch wirkungslose Impfungen geschädigt, die Menschen wurden durch Einkommensverluste etwa bei Kurzarbeit geschädigt, und die Menschen wurden durch die Geldentwertung geschädigt.
Sie haben von Planspielen gesprochen: In globalistischen Kreisen wie WHO oder Weltwirtschaftsforum heißt es, man müsse sich auf die nächste Pandemie vorbereiten und es ist von der „Krankheit X“ die Rede. Was wird auf uns noch zukommen?
Hauser: Mittlerweile verheimlichen sie ihre Pläne ja gar nicht mehr und dazu fällt mir nur ein: Hochmut kommt vor dem Fall. Beim Weltwirtschaftsforum 2024 haben Klaus Schwab, von der Leyen und Co. die Krankheit X angekündigt. Das Interessante daran ist, sie sagen, die Krankheit X wird kommen, aber wir wissen nicht, wann. Wir wissen auch nicht, was es ist, wir wissen aber, dass sie zwanzigmal tödlicher sein wird als Covid-19. Woher wissen sie das? Covid-19 war in Wahrheit ein Versuch, wie weit man gehen kann, damit man die Menschen knechten kann. Im Hintergrund bereiten sie den Wahnsinn vor, den ich nicht nur auf Impfungen und eine desaströse Politik beschränken möchte.
Denken Sie auch an die Kriegstreiberei. Wenn man sich die Situation in der Ukraine anschaut, wo aus dem Sprech der Sonntagsredner, die EU ist eine Friedensmission, eine Kriegsmission geworden ist, wo bleiben da die Anstrengungen, diesen sinnlosen Krieg in der Ukraine endlich zu beenden? Die Anstrengungen bestehen darin, immer mehr und immer schneller Waffen zu liefern um jetzt zu klären, ob man diesen westlichen Waffen die Russen angreifen kann. Wir haben es mit multiplen Krisen zu tun, die von diesen Globalisten gemacht werden: Krieg in der Ukraine, Abschaffung des Bargeldes, Zerstörung der traditionellen Landwirtschaft, wir sollen künftig Laborfleisch und Insekten essen usw.
Wir haben es mit multiplen Krisen zu tun, die von diesen Globalisten gemacht werden: Krieg in der Ukraine, Abschaffung des Bargeldes, Zerstörung der traditionellen Landwirtschaft, wir sollen künftig Laborfleisch und Insekten essen usw.
Eine besonders problematische Rolle spielt auch die WHO. Können Sie dazu mehr sagen?
Hauser: Es wird nur über den Pandemievertrag geschrieben. Wenn geschrieben wird, dass dieser Pandemievertrag derzeit gescheitert ist, dann ist das eine Nebelgranate, denn das wirklich Toxische sind die geplanten Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften 2005, die es in sich haben. Wenn das so auf der 77. Weltgesundheitskonferenz beschlossen wird, müsste die WHO ihre eigenen Statuten brechen. Sie wollen, dass zukünftig der WHO-Generaldirektor selbstermächtigend die nächste weltweite Pandemie ausrufen kann, egal unter welchem Titel, z. B. Klima. Und der WHO-Generaldirektor soll nicht nur selbstständig die nächste weltweite Pandemie ausrufen können, sondern auch vorgeben können, wie auf diese Pandemie weltweit zu reagieren ist Diese Maßnahmen können im schlimmsten Fall bis zu einer verpflichtenden Impfung gehen, weil bereits jetzt in Fabriken Impfstoffe produziert werden.
Die Krankheit X wurde ja bereits angekündigt, sie sagen, was sie tun. Wenn es so beschlossen wird, dann wird die nationalstaatliche Souveränität ausgehebelt, weil die Annahme der Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften 2005 in nationalen Parlamenten nicht mehr beschlossen wird, sondern der Beschluss nur kundgetan wird! Die einzige Chance, die wir haben, ist, innerhalb der WHO innerhalb von zehn Monaten mitzuteilen, dass wir diese Beschlüsse nicht umsetzen wollen. Mit welcher Partei im österreichischen Parlament wollen wir das tun? Deshalb muss es Rauschen und Rumpeln bei der nächsten Nationalratswahl. Das Ziel der Globalisten ist eine Weltregierung, weshalb sie den Nationalstaaten Schritt für Schritt Souveränität wegnehmen wollen. Verhandelt hat die Europäische Kommission, und es ist notwendig, dass wir in Brüssel endlich aufräumen und die Menschen informieren, was dort abläuft.
Sie wechseln ja ins Europaparlament. Wie sieht es auf europäischer Ebene mit der Corona-Aufarbeitung auf?
Hauser: Kürzlich haben Harald Vilimsky und ich auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Tirol angekündigt, dass wir versuchen werden, eine Taskforce einzurichten. Es geht hier weniger um die Aufarbeitung, die ja vorliegt, sondern es geht darum, weitere Fakten von geschädigten Menschen zu sammeln, wir möchten auch eine Art Whistleblower-Plattform einrichten, wo Mediziner, Wissenschafter usw. mitteilen, wie sie unter Druck gesetzt wurden. Wir wollen Fakten sammeln, damit man die Schuldigen dieser sogenannten Pandemie vor Gericht stellen kann. Allen, denen das auch ein Anliegen ist, bitte ich, mir bei der EU-Wahl am 9. Juni ihre Vorzugsstimme zu geben.
Bis zum 27. 12. 2023 haben 2.251 Personen aufgrund einer Covid-Impfung einen Entschädigungsantrag nach dem Impfschadengesetz gestellt.
Wie viele Impfopfer bzw. Impfschäden gibt es in Österreich?
Hauser: Die offiziellen Zahlen stimmen hinten und vorne überhaupt nicht. Was man den Impfgeschädigten antut ist eine Verhöhnung, weil diese Bundesregierung mit Unterstützung der Einheitspartei von SPÖ und NEOS sagt, dass es nur wenige Impfschäden gibt. Ich zitiere aus einer aktuellen Beantwortung meiner parlamentarischen Anfragen durch Minister Rauch, wo ich unter anderem wissen wollte, wie viele Personen in Österreich einen Antrag nach dem Impfschadengesetz gestellt haben: „Bis zum 27. 12. 2023 haben 2.251 Personen aufgrund einer Covid-Impfung einen Entschädigungsantrag nach dem Impfschadengesetz gestellt.“ Und wie hoch ist die Entschädigung im Durchschnitt?: „Die durchschnittliche Höhe der Entschädigungen nach § 2 Impfschadengesetz betragt 1.933,65 Euro.“ Und die durchschnittliche Entschädigung beträgt 1.016 Euro. Das ist eine Farce, und bis zum 27.12.2023 gab es folgende Entschädigungsleistungen: 281 Einmalentschädigungen, 21 befristete Renten, 26 Dauerrenten, eine Waisenrente, eine Witwenrente und zwei Sterbegeldzahlungen. Das heißt, dieses System und diese Regierung verneint Impfschäden. Und Impfschäden gab in einem unglaublichen Ausmaß, und die Impfgeschädigten werden in einem gewaltigen Ausmaß im Stich gelassen, was ein unglaublicher Skandal ist.
Obwohl Impfschäden geleugnet und die Wahrheit bestritten wird, gibt es Berichte über Impfschäden und vermutete Nebenwirkungen. Übrigens gibt es einen Bericht des Bundesamtes für Sicherheit im Gesundheitswesen für den Zeitraum 27.12.2020 bis 31.12.2021 über Meldungen vermuteter Nebenwirkungen nach Impfungen zum Schutz vor Covid-19. Darin heißt es, Nebenwirkungen werden als schwerwiegend betrachtet, wenn sie tödlich oder lebensbedrohend sind, Spitalsaufenthalt erfordern usw. Wir wissen, dass es eine amtlich anerkannte niedrige Meldequote von sechs Prozent gibt, aber trotzdem wurden in diesem Zeitraum dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen 231 Todesfälle in zeitlicher Nähe zu einer Impfung gegen Covid-19 gemeldet, und 170 weitere Fälle waren damals noch in Abklärung. Dieser Bericht stammt vor Beschluss der Impfpflicht im Jänner 2023. Die Impfpflicht wurde also wider besseren Wissens der eigenen Behörde beschlossen! Darüber hinaus wurden 184 Fälle einer Herzmuskelentzündung gemeldet, bei 374 Patienten wurden die Nebenwirkungen als lebensbedrohend gemeldet, und bei 1.760 Patienten hat es einen zeitlichen Zusammenhang mit dieser Impfung und einem Krankenhausaufenthalt gegeben. Aber das alles ist nur die Spitze des Eisbergs.
Das Gespräch führte Bernhard Tomaschitz.