Kickl fordert: Keine Staatsbürgerschaft für Asylwerber – Schutz auf Zeit, nicht auf Dauer

Zehntausende Migranten, die im Zuge der „Wir schaffen das!“-Hysterie 2015 ins Land geströmt sind, haben bald das Recht, die österreichische Staatsbürgerschaft zu beantragen. FPÖ-Chef Herbert Kickl fordert eine klare Trennung: Asyl darf nie in einen roten Pass münden.

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Autor: A.R. Bild: Wikipedia/C.Stadler/Bwag Lizenz: CC BY-SA 4.0


Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 90.000 Asylanträge allein 2015, und nach geltender Rechtslage könnten viele dieser Antragsteller nun eingebürgert werden. Damit wäre Österreich endgültig auf dem Weg zu einer demographischen Veränderung, die sich nicht mehr rückgängig machen lässt. Kickl fordert daher eine Sofortmaßnahme: Die Frist für Staatsbürgerschaftsanträge soll von 10 auf 15 Jahre erhöht werden. So könnte verhindert werden, dass tausende Asylanten in den kommenden Monaten den österreichischen Pass erhalten.

Doch das eigentliche Problem liegt tiefer: Der Asylstatus wird nicht mehr als das verstanden, was er sein sollte – eine temporäre Schutzmaßnahme. Stattdessen ist er längst zur Hintertür für Masseneinbürgerungen geworden. Der jüngste „Asylstopp“ der ÖVP hat sich erwartungsgemäß als Farce entpuppt: Im Dezember 2024 wurden trotzdem 800 neue Asylanträge aus Syrien gestellt – trotz Assads faktischer Rückkehr an die Macht. Die große „Abschiebeoffensive“ der ÖVP? Ein weiteres leeres Versprechen.

Dass diese Politik längst tödliche Konsequenzen hat, wurde am Wochenende schmerzhaft deutlich: Ein Jugendlicher verlor sein Leben – ein weiteres Opfer der völligen Verantwortungslosigkeit der ÖVP in der Asylfrage. Die FPÖ fordert daher: Remigration statt Einbürgerung. Wer sich nicht integriert oder gar kriminell wird, muss gehen. Österreich ist kein Sozialstaat für die ganze Welt.

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