Die Sozialromantik des Caritas-Präsidenten
Während „Volkshilfe“ und „Hilfewerk“ ihr Hauptaugenmerk auf die Pflege älterer und behinderter Menschen legen, scheint sich die Caritas mittlerweile vorzugsweise den Ausländern und Flüchtlingen verschrieben zu haben. So ignorierte Michael Landau, der Präsident dieser Organisation, in seiner jüngsten Stellungnahmen die Pläne der Bundesregierung hinsichtlich der Sicherstellung einer leistbaren Heimpflege ebenso eisern wie den Familienbonus.
Stattdessen warnte er vor einem „sozialen Klimawandel“. Schuld daran trügen allerdings nicht jene kriminellen Asylanten, die eine Straftat nach der anderen begehen, sondern die böse Regierung, die Angst schüre. „Wer mit den Ängsten der Menschen spielt, schadet unserem Land“, konstatiert Landau und ortete „Empathie-Defizite“ in Österreich. Dass die Österreicher allerdings mit ihrem Steuergeld seit Jahren immense Flüchtlingsmassen durchfüttern, ignoriert Landau ebenso konsequent wie die Tatsache, dass die „Empathie-Defizite“ zumeist auf Seiten jener jungen, kräftigen Zuwanderer zu verzeichnen sind, die ihr Strafregister so leichtfertig auffüllen wie Wanderer ihre Trinkflaschen.
Die Regierung schürt keine Ängste, sie nimmt sich der begründeten Sorge der ansässigen Bevölkerung an, anstatt in bewährter Manier zu ignorieren und zu beschwichtigen. Ein Blick in die Kriminalstatistik beweist die Berechtigung dieser Sorgen. Vielleicht sollte Herr Landau seine zukünftigen Erwägungen mit diesen Fakten speisen, statt in seiner blassroten Multi-Kulti-Traumblase zu schwelgen.
A.L.
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