„Diejenigen, die das getan haben, werden von uns hören.“ George W. Bush steht mit Megaphon bei den Trümmern des World Trade Centers und seine Worte werden von den New Yorker Feuerwehrmännern mit „USA, USA, USA“-Rufen goutiert. Von zig Nachrichtensendern in die Welt hinausgetragen.
Nicht ganz 18 Jahre nach dieser Szenerie steht die demokratische Abgeordnete Ilhan Omar aus Minnesota, geboren in Somalia, gläubige Muslima, Israel-kritisch, pro-palästinensisch, extrem links, auf einer Bühne und spricht die Worte: „Irgendwelche Leute haben Etwas getan.“ Sie meinte damit die islamistischen Terroranschläge von 9/11. Und wollte mit dieser Verharmlosung des Todes von 3.000 Amerikanern und Bürgern anderer Staaten die angebliche Diskriminierung von Amerikanern muslimischen Glaubens an den Pranger stellen.
Die „New York Post“ titelte mit einem Bild eines der entführten Flugzeuge, die das WTC trafen. „Hier ist Dein Etwas!“ Trump postete auf Twitter ein Video mit Omars Aussagen und von den einstürzenden Türmen.
Die Demokraten stellten sich hinter Omar. Sie erklärte, ihre Aussage sei aus dem Zusammenhang gerissen worden. Schließlich sagte auch Bush jun. „diejenigen“ und „das“. Wer die beiden Szenerien sowie Umstände miteinander vergleicht, kommt rasch zu dem Schluss, dass hier ganz jemand anderer schuldig ist, den Zusammenhang bewusst oder unbewusst verkannt zu haben.
Wenn die demokratische Partei sich weiterhin zu einem Tummelplatz des Linksextremismus, Antisemitismus sowie Islamismus-Verharmlosung entwickelt, wird den Republikanern bis 2020 nicht die politische Munition ausgehen.
Omars behauptete unerschütterliche Liebe zu Amerika ist nunmehr endgültig als Lippenbekenntnis entlarvt.
[Autor: G.B. Bild: www.wikipedia.org/Lorie Shaull from Washington, United States Lizenz: CC BY-SA 2.0]