Autor: A.R.
Laut der aktuellen Auswertung der Gesellschaft für deutsche Sprache war Mohammed im Jahr 2024 erneut der am häufigsten vergebene Bubenname in Berlin, Hamburg und Bremen. Auch in Hessen und Nordrhein-Westfalen rangiert der Name unter den Top drei – und das nicht zum ersten Mal.
Die Gesellschaft erfasst alle Vornamen, wobei verschiedene Schreibweisen zusammengefasst werden. Dabei zeigt sich ein klares Muster: Während Mohammed in Ostdeutschland (inkl. Berlin) mittlerweile auf Platz zehn der Erstnamen steht, kommt er im Westen gar nicht unter die ersten zehn. Im gesamtdeutschen Vergleich führt Noah die Liste an, gefolgt von Matteo und Leon. Bei den Mädchen dominiert weiterhin Sophia, vor Emilia und Emma.
Die wachsende Präsenz des Namens Mohammed ist kein Zufall, sondern Ausdruck der anhaltenden demographischen Verschiebungen in den Ballungsräumen. Während viele Großstädte durch Migration kulturell transformiert werden, zeigen die Namensstatistiken, wie stark sich dies bereits in der jungen Generation niederschlägt. Es bleibt abzuwarten, wann Mohammed auch bundesweit die Rangliste anführt.
Auch in Österreich zeigt sich ein vertrautes Bild: In Städten wie Linz ist Mohammed – in seinen vielen Varianten – mittlerweile der häufigste Bubenname, wie die Stadt Linz 2024 offen einräumen musste. In Wien hingegen hält man sich mit der Wahrheit bedeckt – dort taucht der Name nicht einmal unter den Top 20 auf.
Stattdessen führt man mit Leon, Noah und David drei klassische Namen ins Feld, was allerdings mehr über die Verschleierungstaktik als über die Realität aussagt.
Die Entwicklung ist klar: In urbanen Zentren mit hohem Migrantenanteil spiegelt die Namensstatistik längst den demographischen Wandel wider. Dass dieser Wandel oft als „Bereicherung“ verkauft wird, ist Teil einer gezielten Umpolung unserer Werte. Mohammed ist kein Vorname wie jeder andere – sondern ein politisches Symbol für das Versagen der Assimilation und das Abrutschen ganzer Stadtteile in Parallelwelten. Wer glaubt, dass sich mit Vornamen wie Leon und Sophia noch etwas retten lässt, macht sich etwas vor.