Autor: A.R.
Farhad N., ein afghanischer Migrant, der 2016 nach Deutschland kam, steuerte gezielt sein Fahrzeug in eine Menschenmenge. 36 Verletzte, darunter ein Kind. Die Details sprechen eine klare Sprache: Kurz vor der Tat postete er islamische Gebete auf Instagram, nach seiner Festnahme rief er „Allahu Akbar“. Ein Muster, das sich seit Jahren wiederholt – doch die Politik reagiert mit routinierter Tatenlosigkeit.
Bundeskanzler Scholz beeilte sich, vor die Kameras zu treten und „konsequentere Abschiebungen“ zu versprechen: „Wer hier keine deutsche Staatsangehörigkeit hat und Straftaten dieser Art begeht, der muss auch damit rechnen, dass wir ihn aus diesem Land wieder zurückbringen, wegbringen und ihn abschieben.“ Eine Phrase, die inzwischen zur inhaltsleeren Beruhigungspille verkommen ist. Die Realität sieht anders aus: Der Attentäter hatte bereits einen abgelehnten Asylantrag und wurde dennoch geduldet. Warum? Weil die politische Führung sich weiterhin weigert, endlich wirksame Maßnahmen zu ergreifen.