Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Die Grünen Lizenz: CC0 1.0 Deed
Gegenüber anderen den Zeigefinger erheben, selbst aber ein schludriges Verhältnis zur Moral zu haben, kommt in der Politik nicht gut an. Das müssen nun Grünen wenige Wochen vor Europawahl erkennen. Nachdem bekannt geworden war, dass die grüne Spitzenkandidatin Lena Schilling gegenüber einem bekannten Autorenehepaar eine Unterlassungserklärung bezüglich Vorwürfen häuslicher Gewalt abgeben musste und dass die 23-Jährige ein problematisches Verhältnis zur Wahrheit habe, stürzt die linksextreme Partei in Umfragen ab. Laut einer Erhebung des Lazarsfeld-Instituts liegen die Grünen nur mehr bei acht Prozent, innerhalb einer Woche verloren sie zwei Prozentpunkte.
In den Systemmedien keine Rolle spielt der Umstand, dass Schilling ein Naheverhältnis zum linksextremen Milieu hat. Wie das deutsche Nachrichtenportal Nius.de berichtet, hat die umstrittene Jungpolitikerin wiederholt über ihren Instagram-Account lena.ats Sympathien für die gewaltbereite linksextreme Szene kundgetan. Beispielsweise folgte sie auf Instagram der „autonomen Antifa Wien“. Nius.de schreibt dazu: „Zahlreiche Posts der Gruppe hat Schilling über die vergangenen Jahre mit einem ‚Gefällt mir‘ versehen. Die Aussagen finden damit also ihre Zustimmung. Die schiere Zahl der Likes sowie der lange und bis heute andauernde Zeitrahmen der Gefallensbekundungen deuten auf eine grundlegend positive Einstellung gegenüber der linksextremen Szene hin.“
Von Österreich scheint Schilling nicht viel zu halten. Denn sie fand Gefallen am Spruch „Österreich du Nazi“. Die grüne Spitzenkandidatin scheint zudem nicht nur ein problematisches Verhältnis zur Wahrheit zu haben, sondern auch zur Polizei. Denn ihr gefällt der Spruch „Fuck the Police“. Ebenfalls Gefallen fand sie an dem Spruch „Die FPÖ soll der Blitz beim Scheißen treffen“, den die Antifa postete. Und dass Schilling Sympathien für die rechtskräftig verurteilte Antifa-Schlägerin Lina E., einem Mitglied der berüchtigten „Hammerbande“, hegt, rundet die Sache ab.