Autor: B.T. Lizenz: –
Österreich wird immer unsicherer, wobei offenkundig ein Zusammenhang mit der anhaltenden Einwanderung besteht. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik für 2024 wurden im Vorjahr in Österreich 534.193 Anzeigen erstattet, was einen Anstieg von 1,2 Prozent gegenüber 2023 bedeutet. In kleinerem Ausmaß ist auch die Aufklärungsquote gestiegen, und zwar von 52,3 Prozent auf 52,9 Prozent. im Durchschnitt bleibt also fast jede zweite Straftat aufgeklärt.
Gestiegen ist auch die Ausländerkriminalität. Insgesamt konnten im vergangenen Jahr 335.911 Tatverdächtige ermittelt werden (knapp 1,8 Prozent mehr als 2023), von denen157.058 Nicht-Österreicher waren. Zum Vergleich: Im Jahr 2015 waren 92.804 Tatverdächtige Fremde, und von 2015 bis 2014 stieg der Anteil ausländischer Tatverdächtiger von 37 Prozent auf 46,8 Prozent.
Was die regionale Verteilung der angezeigten Straftaten betrifft, so liegt Wien klar in Führung. Auf die Bundeshauptstadt entfiel im vergangenen Jahr etwas mehr als ein Drittel (36,5 Prozent) der Anzeigen. Zudem stieg in Wien der Anteil ausländischer Tatverdächtiger im Jahresvergleich von 55,3 Prozent auf 57,1 Prozent. Insgesamt verzeichnete die Polizei Wien im Jahr 2024 194.981 Anzeigen, was einem Anstieg von 4,6 Prozent im Vergleich zu 2023 (186.475 Fälle) entspricht. Und im Gegensatz zum Bund sank in Wien die Aufklärungsquote sank von 44,3 Prozent (2023) auf 43,4 Prozent.
Für den Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp hat die hohe Ausländerkriminalität Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) zu verantworten. „Die Realität ist: Die Massenzuwanderung der letzten Jahre hat unsere Stadt unsicherer gemacht. Hier braucht es endlich einen politischen Kurswechsel“, sagte Nepp mit Blick auf doe Landtags- und Gemeinderatswahl am 27. April.
Deutlich gestiegen ist 2024 Österreich-weit die Zahl der Raub-Delikte, und zwar 10,9 Prozent auf 2,450 Anzeigen. Besonders häufig finden solche Gewaltstraftaten an öffentlichen Orten wie Straßen stattstatt. Ein weiteres interessantes Detail: Im Jahr 2024 wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik bei angezeigten Gewaltdelikten insgesamt 352 Schusswaffen, 2.596 Stichwaffen und 593 Hiebwaffen verwendet, mitgeführt oder deren Einsatz angedroht. Die hohe Zahl der Anzeigen in Verbindung zeigt die Umtriebigkeit der aus dem Orient stammenden Messerfachkräfte.