Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Gage Skidmore from Surprise, AZ, United States of America Lizenz: CC BY-SA 2.0
Nach Robert F. Kennedy Jr., dem Sohn des früheren Justizministers Robert F. Kennedy bzw. Neffen des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, unterstützt nun eine weitere prominente ehemalige Demokratin Donald Trump. Die frühere Kongressabgeordnete Tulsi Gabbard, die sich 2020 erfolglos um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten beworben hat, kündigte an, den Republikaner zu unterstützen, weil Trump die USA „vom Rande des Atomkriegs“ zurückführen könne. Das ist eine klare Ablehnung der bellizistischen Politik des scheidenden Präsidenten Joseph „Joe“ Biden, die eine mögliche Präsident Kamala Harris fortsetzen dürfte.
Gabbard weiß im Gegensatz zu den Kriegstreibern in der Biden-Regierung aus eigener Erfahrung, was Krieg bedeutet. Die 43-Jährige war 17 Jahre lang Mitglied der Nationalgarde und absolvierte zwei Einsätze im Nahen Osten.
Gabbard lobte nicht nur Trumps „großen Geist“ und „großen gesunden Menschenverstand“, sondern auch dessen Außenpolitik: „Wir haben das in seiner ersten Amtszeit gesehen, als er nicht nur keine neuen Kriege begonnen hat, sondern auch Maßnahmen ergriffen hat, um Kriege zu deeskalieren und zu verhindern. Dasselbe kann von Kamala Harris nicht gesagte werden. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall.“ Außerdem hatte der republikanische Präsidentschaftskandidat Gabbard zufolge „den Mut, sich mit Gegnern, Diktatoren, Verbündeten und Partnern gleichermaßen zu treffen, um Frieden zu schaffen“.
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