Rauchs „größter anzunehmender Unfug“: Natürlich erworbene Immunität zählt nichts

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Autor: B.T. Bild: Parlamentsdirektion / Johannes Zinner Lizenz: –


FPÖ-Gesundheitssprecher Kaniak warnt vor Scharfschalten der Corona-Impfpflicht im Herbst

Die österreichische Corona-Politik, für die vor allem die von den Grünen gestellten Gesundheitsminister verantwortlich sind, zeichnen sich durch völlige Evidenzlosigkeit aus. Zuerst spielten – entgegen wissenschaftlichen Fakten – Antikörper keine Rolle, und nun soll ausschließlich eine Impfung gegen das Coronavirus immunisieren und nicht mehr eine bereits durchgemachte Infektion.

Anders ist die Entscheidung von Gesundheitsminister Johannes Rauch, wonach im sogenannten „Grünen Pass“ ab 23. August eine Kombination aus Impfung und Genesung nicht mehr ausreichend ist, zu erklären. Dass zahlreiche internationale Studien belegen, dass eine natürlich erworbene Immunität, also eine nach durchgemachter Infektion, den besten Schutz gegen das Coronavirus bietet, scheint den gelernten Sozialarbeiter nicht näher zu interessieren.

Für den freiheitlichen Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak ist Rauchs Entscheidung der „größte anzunehmende Unfug“. Denn „dieses Klammern an der nur bedingt zugelassenen Corona-Impfung als alleiniges Heilmittel hat bei dieser Bundesregierung leider System. Schon beim Thema Antikörper hat der jeweils aktuelle Gesundheitsminister stets abgewunken. Es wurde erst gar nicht versucht, zu forschen und einen Antikörper-Grenzwert zu erarbeiten, ab dem jemand als vor Covid sicher gilt. ‚Impfen, impfen, impfen’ lautete die einzige Antwort der Bundesregierung, die am Ende in einer europaweit einzigartigen Impfpflicht gipfelte“.

Kaniak sieht in der neuen Verordnung eine Vorbereitung für das Scharfschalten der Impfpflicht im Herbst. Außerdem vermutet der FPÖ-Abgeordnete, dass die zig-Millionen Impfdosen, die Österreich eingekauft hat, „unter allen Umständen an den Mann beziehungsweise an die Frau gebracht werden sollen – unabhängig davon, ob dieses Vorhaben für die Betroffenen Sinn ergibt.“

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