Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Courtesy Photo
Kiewer Regime hat offenkundig kein Interesse an dauerhaftem Frieden
Tesla-Gründer Elon Musk sorgt international für Schlagzeilen. Allerdings nicht wegen eines neuen E-Autos, sondern wegen seines Friedensplans für die Ukraine, den er in mehreren Twitter-Meldungen darlegte. Kern des Friedensplans des Milliardärs ist eine Art Vierpunkteplan.
Demnach sollen die Volksabstimmungen in den vier umstrittenen Gebieten, die Russland für sich beansprucht, unter Aufsicht der UN wiederholt werden. Und „Russland verlässt die Region, wenn dies der Wille des Volkes ist“. In einer weiteren Twitter-Meldung schrieb Musk: „Versuchen wir es so noch einmal: der Wille der Menschen, die im Donbass und auf der Krim leben, soll entscheiden, ob sie Teil Russlands oder der Ukraine sein wollen.“
Bemerkenswert ist Tusks Feststellung, dass die Krim „formell zu Russland gehört“, so wie sie seit 1783(bis zu Chruschtschows Fehler) war. Sowjet-Diktator Chruschtschow schenkte gewissermaßen die überwiegend russisch besiedelte Krim der Ukraine, ohne dass die Bevölkerung der Halbinsel nach ihrem Willen gefragt worden wäre und legte damit das Fundament des Ukraine-Konflikts.
Außerdem fordert Krim, dass die Wasserversorgung der Krim sichergestellt wird. Nach der Wiedervereinigung der Krim mit dem russischen Mutterland 2014 hatte das Kiewer Regime die Wasserversorgung der Halbinsel gekappt.
Und schließlich fordert der Milliardär, dass „die Ukraine neutral bleibt“. Ohne Neutralität der Ukraine – also weder ein Beitritt zur NATO noch ein Beitritt zu dem von Russland geführten Militärbündnis OVKS – wird ein dauerhafter Frieden nicht erreichbar sein.
Aber daran ist die Ukraine offenkundig nicht interessiert, wie Reaktionen des Kiewer Regimes auf Musks Friedensplan zeigen. Der ukrainische Botschafter in Deutschland Andrij Melnyk, das einmal mehr das, was er am besten kann, nämlich pöbeln. Musk richtete der „Diplomat“ aus, er möge sich „verpissen“.