Verbot von Verbrennungsmotoren bis 2035 – mit Ausnahmen

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Autor: A.R. Bilder: Wikipedia/Michael Movchin Lizenz: CC BY-SA 3.0


Die EU plant, keine Neuwagen mit Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen. Ausnahmen sind für Fahrzeuge mit E-Fuels vorgesehen.

E-Fuels, die aus Wasser und Kohlendioxid hergestellt werden, sind umstritten. Kritiker bemängeln die hohen Herstellungskosten und den hohen Energieverbrauch bei der Produktion von E-Fuels, was wiederum ihre „Klimafreundlichkeit“ in Frage stellen soll. Interessanterweise werden weder die technischen Unzulänglichkeiten bei den E-Autos, mit dem enormen Nachrüstbedarf erwähnt noch gibt man den Treibstoffen aus Abfall-Biogas eine Entwicklungschance. In 10 Jahren geschieht ziemlich viel in der technischen Entwicklung.

Die Umsetzung der geplanten Ausnahme für E-Fuel-Autos bleibt aber noch unsicher, da technische Lösungen von der Autoindustrie entwickelt werden müssen und das EU-Parlament sowie die EU-Staaten noch Einwände erheben können. In dem links-grün geleiteten Parlament muss man mit Sicherheit mit Einwänden rechnen, bei den Nationalstaaten ist die Situation gespalten.

Fakt ist, dass mit diesem Verbot ein weiter Schritt in Richtung EU-Diktatur gemacht wird. Im Namen von Klimaschutz und Nachhaltigkeit, die lediglich als Schlagwörter dienen, werden die Bürger der Union künftig auf umweltschädliche und kontrollierbare Elektroautos angewiesen sein – zumindest jene, die es sich noch leisten können. Die Fahrer von  Verbrennerautos werden rasch gezwungen werden, umzusteigen, weil sie sonst gebrandmarkt und verteufelt werden. Die Grünen haben schon dafür gesorgt, dass die Medien Fragen „richtig“ erörtern, sodass sie ihren Interessen entgegenkommen.

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